Nachwuchs Saison 24/25

Die Nationalmannschaftssaison auf Juniorenstufe beginnt mit Testspielen in Davos (U16 bis U18) und Finnland (U20) bereits in wenigen Tagen. Ich habe wieder die Aufgebote pro Club ausgezählt. U16-Aufgebote flossen als „Halbe Portionen“ in die Zählung ein, da auf dieser Stufe mehr als doppelt so viele Spieler wie je bei der U17, U18 und U20 gesichtet werden.

Zwölf aufgebotene Spieler spielen bzw. werden nach aktuellem Stand im Ausland spielen, sechs davon in Nordamerika und sechs in Schweden.

1. EVZ 16.5 aufgebotene Spieler
2. GCK+ZSC 14.5
3. SCB 13
4. HCD 9.5
5. Langnau 9
6. Fribourg 8
7. Genf 7
8. EHCK 6.5
9. Biel 6
10. Lausanne 4
10. Lugano 4
10. Rappi 4
13. Ambri 1.5
14. Thurgau 0.5

Vertreter des EHCK:

U20 - Rafael Meier (F)
U18 - Mike Cuesta (D)
U17 - Vito Thoma (D), Nicola Bosshard (F), Elia Liniger (F)
U16 - Maël Jolissaint (G), Laurin Rupli (D), Noel Bosshard (F)

Auf Piquet:

U18 - Gian-Andrea Badrutt (F)
U17 - Pascal Schürmann (F)
U16 - Tim Urscheler (D), Neel Ammann (F)

Fabrice Bouvard, aufgeboten bei der U17 und bis zuletzt beim EHCK, wird sich gemäss SIHF-Liste ZSC+GCK anschliessen.

U17 Elite haben 2 mal verloren (1-5 gegen Jung Adler Mannheim und 3-5 SCB Future) und 2 mal nach Penaltyschiessen gewonnen (2-1 gegen Rapperswil u Biel)

Gemäss Elite Prospects ist Yannik Ponzetto zu den GCK Lions U-20 Elite gewechselt.

Saisonstart an diesem Wochenende bei der U17 und U20:

Die U17 mit nur einem Spiel verliert heute in Kloten 4:10 gegen Zürich, nach fünf unbeantworteten Gegentoren im letzten Drittel.

Die U20 musste sich im Heimderby zum Start am Freitag mit 0:2 geschlagen geben und reiste heute von Lugano nach zwei Gegentreffern in der 58. und 60. Minute mit einem 2:4 im Gepäck wieder heim.

Diese Saison wird insofern speziell sein, da die Nachwuchskategorien auf die Saison 2025/2026 um ein Jahr angehoben werden. Aus der U17(-Liga) wird also eine U18 und aus der U20(-Liga) eine U21. Der Umbruch im nächsten Sommer wird also möglicherweise nicht ganz so gross sein wie üblich, da die aktuellen Teams in der Theorie bis Frühling 2026 zusammen bleiben könnten.

erfolgreicher abend heute für die elite mannschaften:

die u17 schlägt zuhause fribourg mit 5:2 und bestätigt den knappen sieg gegen biel. am sonntag gehts auswärts weiter gegen bern.

für die u20 gibts den ersten vollerfolg auswärts in zug, notabene gegen den bisher ungeschlagenen leader. am sonntag geht's in biel weiter.

Langnauer Tag heute beim Nachwuchs; die U17 daheim (3:5) und die U20 auswärts (3:4) verlieren ihre Spiele.

Im Lauf der Woche gab es schon einen Sieg für die U17 in Rappi (4:0) und die U20 am Freitag in Bern (5:2). Dazu eine Niederlage am Mittwoch der U20 zuhause gegen Davos (3:5).

Erfreulich finde ich, dass mehrere diesjährige U17-Leistungsträger wie Vito Thoma, Elia Liniger und Pascal Schürmann bereits Spiele bei der U20 machen durften. Der Substanzverlust bei der U17 wird mit Blick auf die Spielerentwicklung für mich richtigerweise in Kauf genommen.

Nach etwas mehr als 10 gespielten Runden eine kleine Übersicht, was beim Nachwuchs läuft:

U20

13 Spiele, 13. Platz, 7 Punkte Rückstand auf Strich
Goaldifferenz -19

U17

11 Spiele, 3. Platz, 7 Punkte Vorsprung auf Strich
Goaldifferenz +14

Ein auffälliger Unterschied: Die U20 hat keinen Skorer mit 1 P/GP oder mehr, die U17 gleich sieben davon.

Die designierten U20-Leistungsträger, im Sommer teils schon im erweiterten Kader der ersten Mannschaft wie Alexander Rupnik (10 Spiele, 9 Punkte), Sören Aebi (9 Spiele, 6 Punkte), Cyril Keller (11 Spiele, 6 Punkte) und David Lekic (13 Spiele, 5 Punkte) brillieren noch nicht. Erfreulich dafür, dass der teamintern zweitbeste Skorer der U18-Verteidiger Mike Cuesta (13 Spiele, 9 Punkte) ist.

Bei der U17 haben die U-Natispieler, welche schon letztes Jahr gut unterwegs waren, nochmal einen Schritt gemacht und sind dominante Spieler in der Liga. Nicola Bosshard (11 Spiele, 21 Punkte) ist der viertbeste Skorer der Liga, Vito Thoma (10 Spiele, 13 Punkte) ist der punktbeste Verteidiger der Liga. Zudem positiv: Die Underager Paul Martinovic, Noel Bosshard und Laurin Rupli gehören zu den Top10 U16-Skorern in der U17-Elit.

Luca Deussen hat durchschnittlich 11:46 Minuten Eiszeit beim HCT, Leandro Hinder 10:35. In den letzten drei Spielen hatte Hinder allerdings immer über 10 Minuten, Deussen immer unter 10 Minuten.

Und last but not least: Raffi Meier, 11:31 Minuten durchschnittliche Eiszeit und für den Moment punktbester Schweizer U20-Spieler in der NLA.

erfolgreicheres wochenende für unsere elite. für die u20 gibts 4 punkte - am freitag hat man leader zug in die verlängerung gezwungen und heute gegen lugano ein 3:1 sieg geholt. somit konnte die rote laterne an ambri weitergegeben werden. zum strich sinds aktuell 5 punkte, wobei die beiden teams am strich noch ein spiel weniger haben.

die u17 konnte ihr einziges spiel am wochenende heute gegen davos 6:3 gewinnen und grüsst von tabellenplatz zwei.

Nati Aufgebote November

U20: Rafael Meier (F)
U18: Mike Cuesta (D)
U17: Gian Keller (D), Pascal Schürmann (F)
U16: Noel Bosshard (F), Philip Moser (D), Laurin Rupli (D)


Pikett

U20: Leandro Hinder (D)
U18: Gian-Andrea Badrutt (F), Cedric Gerber (G)
U17: Elia Liniger (F)
U16: -

Die U20 isst weiter sehr hartes Brot und steckt diese Woche zwei weitere Niederlagen ein; am Mittwoch 3:6 in Lausanne und heute 1:2 zuhause gegen Fribourg. In der Tabelle bedeutet dies den letzten Platz mit 14 Punkten Rückstand auf den Strich. Auffällig: Von dem zehn besten Skorern haben nur drei alle möglichen Spiele bestritten. Heute hat aber einer auch aus erfreulichen Gründen gefehlt, Cyril Keller bekam beim HCT-Sieg in Visp fast zehn Minuten Eiszeit. Vito Thoma, der die Saison in der U17 begonnen hat, ist mittlerweile mehr oder weniger fix in der U20-Verteidigung aufgestellt und hat da bereits mehr Spiele gemacht als in der U17. Dazu produktiv: sechs Assists in zwölf Spielen. Nicht schlecht für einen, der vom Alter her in dieser und der nächstes Jahr folgenden U21-Liga theoretisch noch bis Frühling 2029 regulär spielberechtigt sein wird. Es folgen jetzt für die U20 fünf weitere Heimspiele am Stück, in denen man hoffentlich auf die Siegerstrasse zurückkehren kann. Es würde Moral und Selbstvertrauen der Jungs bestimmt sehr gut tun.

Die U17 steckte am Freitag eine knappe Heimniederlage von 1:2 gegen Bern ein und kehrte heute in Ambri einen Rückstand im letzten Drittel zum ebenso knappen 3:2-Sieg. Zurzeit Rang sechs und sechs Punkte Vorsprung auf den Strich bei einem Spiel weniger.