Presseschau

Also wenn die Noten gemessen an den Erwartungen verteilt werden, würde ich Ruotsolainen eine halbe Note tiefer und Lindemann und Meyer jeweils eine halbe Note höher bewerten.
Bei R2s Vorschusslorbeeren sind 0.6 Punkte pro Spiel einfach nicht gut genug.
Lindemann hat lustigerweise nach Ang die beste Schussquote der Mannschaft. So selten schiesst er. Glaube nicht, dass von ihm erwartet wird offensive Akzente zu setzen sondern halt die anderen Dinge richtig zu machen. Wird schon Gründe geben wieso er ligaweit zu den U21-Spielern mit der meisten Eiszeit gehört.
Meyer ist zwar zuletzt etwas abgetaucht war aber in der Phase nach seinem (ersten) Comeback sehr stark und offensiv klar unser bester Schweizer.
Schreiber spielt als Rookie imo auch etwas über den Erwartungen, aber bekommt halt auch sehr gute Eiszeit neben den Ausländern und im PP.

Im grossen und ganzen aber sehr zutreffende Bewertungen.
 
Aber schön singen können sie dieser Haufen:poop:
Mann regen mich solche Fans auf aber nochmehr Fans welche das decken.
Dumm wie Brot, ich denke unser neues Teil wird das zu spüren bekommen ihr Vollidioten. :mad:
 
Aber schön singen können sie dieser Haufen:poop:
Mann regen mich solche Fans auf aber nochmehr Fans welche das decken.
Dumm wie Brot, ich denke unser neues Teil wird das zu spüren bekommen ihr Vollidioten. :mad:
Nein nein, ich glaube nach wie vor daran, dass sich 98% richtig verhalten, das war schon immer so. Traurig einfach, was die Wenigen anrichten können. Das mit dem Wegschauen ist natürlich auch ein ewiges Thema, das stimmt.
 
Auf solche Chaoten die sich auch noch Kloten Fans nennen, können wir definitiv verzichten. So was geht gar nicht und muss hart sanktioniert werden. Dass hat nicht's mehr mit Sport zu tun. Sachbeschädigungen nur weil man seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, ist einfach nur erbärmlich. Drogen und Alkoholabhänigkeit dürfen nicht immer als Entschuldigung gelten.
 
Nein nein, ich glaube nach wie vor daran, dass sich 98% richtig verhalten, das war schon immer so. Traurig einfach, was die Wenigen anrichten können. Das mit dem Wegschauen ist natürlich auch ein ewiges Thema, das stimmt.
Das die „Zerstörer“ 💩 sind ist unbestritten.
Viel schlimmer sind die Feiglinge welche wegschauen. Die schauen sicher auch weg wenn die Heros welche Keramik zerschlagen anderes kaputt machen. Zum kotzen das Gesindel.
 
Ja du wärst sicher als erster eingeschritten um die letzten WC-Brillen zu retten😂🤣
Nein aber ich hätte meinen „Freund“ zurückgehalten und wenn nötig auch gemeldet.
Du kannst das gerne ins lächerliche ziehen aber ich denke lächerlich sind die Erbärmlichen welche gegen Keramik „kämpfen“
Ich geh jetzt Bäume umarmen ich bin ein Guter.
Hier würde ich gerne ein Mittelfinger Emoji einfügen, gibts leider nicht.
 
Das die „Zerstörer“ 💩 sind ist unbestritten.
Viel schlimmer sind die Feiglinge welche wegschauen. Die schauen sicher auch weg wenn die Heros welche Keramik zerschlagen anderes kaputt machen. Zum kotzen das Gesindel.
Naja, letzte Saison habe ich versucht in Olten einzugreifen bzw. zu deeskalieren. Ausser dass mir mit Prügel gedroht und ich vor meinem Sohn mit nicht druckreifer Fäkalsprache eingedeckt wurde, hat es nicht viel gebracht.
 
Naja, letzte Saison habe ich versucht in Olten einzugreifen bzw. zu deeskalieren. Ausser dass mir mit Prügel gedroht und ich vor meinem Sohn mit nicht druckreifer Fäkalsprache eingedeckt wurde, hat es nicht viel gebracht.
Doch, Wenn Du ihm erklärt hast das es Idioten gibt denen man aber trotzdem sagen soll was man nicht gut findet. Mindestens ein paar neue Wörter hat er auch gelernt;)
 

Rippa

Lückenfüller
Tagi Artikel | Marco Keller | Publiziert: 11.12.2022, 17:01

Die turbulente Woche und der erfüllte Jugendtraum

Koffer in Genf packen, in Kloten in der Garderobe einchecken und mit seinem Tor die Vorentscheidung beim 3:0 gegen seinen Ex-Club liefern. Keanu Derungs hat bewegte Tage hinter sich.


Er will wieder mehr den Takt angeben und zwingt hier sogar seinen ehemaligen Genfer Teamkollegen Linus Omark zu Defensivarbeit: Keanu Derungs.
Foto: Alexandra Wey (Keystone)

Schöner kann man einen Abend nicht ausklingen lassen. Noch minutenlang nach der Ehrung der besten Spieler feierte der Klotener Anhang seine Lieblinge, die sich natürlich zu einer Ehrenrunde aufgemacht hatten. Verständlich, den Leader bezwingt man nicht alle Tage und schon gar nicht ohne Gegentor. Was für eine Entwicklung für ein Team, das noch Ende September bei zwei Auswärtsspielen hintereinander total 16 Minustreffer zugelassen hatte.

Das 3:0 war letztlich klar, vielleicht war der Unterschied ein Tor zu hoch, aber die grössere Klotener Kaltschnäuzigkeit hatte sich ausgezahlt. «Wir waren defensiv solid, mit dieser Einstellung waren wir auch ins Spiel gegangen. Und wir haben unsere Chancen besser genutzt», bilanzierte Keanu Derungs denn auch Minuten später in den Katakomben der Stimo-Arena. Tatsächlich hatten auch die Gäste mit ihrem gewaltigen Offensivpotenzial gute Möglichkeiten gehabt, sie brachten aber den Puck kein einziges Mal an Juha Metsola vorbei. Für den Finnen resultierte so endlich der längst überfällige erste Saison-Shutout, höchst verdient nach 42 Paraden.

Freuen durfte sich auch Derungs. Er hatte kurz nach Beginn des letzten Drittels das vorentscheidende 2:0 erzielt. Dass auch ein wenig Glück dabei war, brauchte ihn nicht zu bekümmern. «Ich habe einen schönen Pass von Dario Meyer bekommen und wollte dann einfach so schnell wie möglich schiessen», schildert er jene Szene, «der Puck wurde dann noch zwei-, dreimal abgelenkt, aber ich war einfach glücklich, als er drin war.»

Für ihn war die Partie so speziell gewesen wie für keinen anderen Spieler. Noch am Montag war er ein Spieler von Genf-Servette gewesen, mit Vertrag bis 2024. Am Dienstag wurde die Vertragsauflösung bekannt gegeben und sein Wechsel zu Kloten, wo er einst die Juniorenstufen durchlaufen hatte. Es seien hektische Tage gewesen, blickt er zurück. «Ich musste alles packen und habe mich von meinen Kollegen verabschiedet. Das fiel mir nicht einfach, weil ich die Zeit in Genf sehr genossen hatte.»

Sportlich war es ihm aber nicht wie gewünscht gelaufen. Er kam auf nur 16 Einsätze im Starensemble, war aber oft nur 13. Stürmer, im Schnitt erhielt er pro Partie nur gerade 195 Sekunden Eiszeit. Natürlich viel zu wenig für einen ambitionierten Jungstürmer, und so wurde eine Lösung gesucht. Wie ein ausgebuffter Profi mag er nicht mehr auf die Gründe für den ausgebliebenen Erfolg in Genf eingehen. «Ich bin einfach sehr glücklich, dass ich mit Kloten eine sehr gute Lösung gefunden habe. Ich wollte schon für diesen Club spielen, als ich noch ein kleiner Junge war», sagt er und strahlt.

Er hat schon mehr als doppelt so viel Eiszeit
2019 war Keanu Derungs ausgezogen, um sein sportliches Glück in Nordamerika zu suchen. Drei Jahre spielte er dort in der kanadischen Provinz British Columbia für die Victoria Royals in der Western Hockey League und erzielte dort in 101 Partien 33 Tore und insgesamt 62 Skorerpunkte. Er blickt mit guten Gefühlen auf die Zeit in der Ferne zurück: «Es waren sehr schöne Jahre. Ich habe auf und neben dem Eis sehr viel gelernt und bin erwachsener und reifer geworden.»

Nun also die Rückkehr des ehemaligen U-20-Nationalspielers zu seinen Wurzeln und gleich im zweiten Spiel das Duell mit seinen bisherigen Kollegen. Keine einfache Affiche sei es gewesen, gibt er zu: «Ich habe versucht, es wie ein normales Spiel anzugehen, auch wenn es nicht einfach war, gegen so viele Gesichter, die ich kenne. Aber ich denke, mir ist ein gutes Spiel gelungen.» Zufrieden sein darf er auch damit, dass er von Jeff Tomlinson deutlich mehr Vertrauen erhält als vorher von Jan Cadeux, seine Eiszeit hat sich gegenüber Genf schon mehr als verdoppelt.

Es ist ein Einstand, auf dem sich aufbauen lässt. Derungs steckt sich realistische nächste Ziele: «Ich will einfach das Maximum herausholen mit dem Team, und zwar jeden Tag und mich weiterentwickeln.» Einen Anfang hat er bereits gemacht.
 
Naja, letzte Saison habe ich versucht in Olten einzugreifen bzw. zu deeskalieren. Ausser dass mir mit Prügel gedroht und ich vor meinem Sohn mit nicht druckreifer Fäkalsprache eingedeckt wurde, hat es nicht viel gebracht.
Schon Rick James pflegte zu sagen "Cocaine is a hell of a drug!" :ROFLMAO: Mit anderen Worten: da haben sich ein paar Schlaumeier sicher zuerst gehörig aufgeputscht und sind dann zu Werke gegangen. Absolut erbärmlich!
Ich würde es begrüssen wenn unser EHC in dieser Sache ein Kopfgeld/Finderlohn zu nützlichen Hinweisen punkto Täterschaft in Aussicht stellen würde. Solches Scheisspack gehört zur Rechenschaft gezogen!! ...und die Ultras empören und wehren sich, wenn gewisse Clubs eine ID sehen möchten. :rolleyes: Ja seht Ihr...genau DARUM!!!
Hoffe unsere Clubleitung nimmt diesbezüglich mit Stehplätze Schluefweg Kontakt auf und redet ein paar ernste Worte!

@Sandman
Zivilcourage ist schön und gut, aber wie Du ja selber feststellen musstest: ausser selber möglicherweise noch eins zu kassieren und bedroht zu werden, passiert gar nix.
 
Das schreibt der Tagi dazu


Vandalismus in Zürich
Klotener Fans verwüsten WC im neuen ZSC-Stadion
Beim Zürcher Eishockeyderby in der Swiss-Life-Arena zerstörten die Gästefans das Männer-WC. Nicht nur die ZSC Lions sind aufgebracht. Bleibt die Gästekurve künftig zu?

Die Laune von Peter Zahner verschlechterte sich am Freitagabend nach dem 3:1-Derbysieg kurz nach dem Spiel markant. Dann, als der CEO der ZSC Lions informiert wurde, dass das Männer-WC im Gästesektor stark verwüstet worden war. Trennwände der Pissoirs und WC-Deckel wurden zerstört, die Wände und die Spiegel verschmiert. Die Toilette ist so nicht mehr zu benützen. «Ich bin brutal enttäuscht», sagt Zahner. «So machen wir den Gästesektor lieber zu.»


Weil in dieser Woche Nationalteam-Pause ist, war die Dringlichkeit nicht so gross, die WCs sofort wieder instand zu setzen. «Aber über das Wochenende wäre es ohnehin nicht möglich gewesen», sagt Zahner. «Wir müssen nun abklären, wie teuer es wird.» Hätten die ZSC Lions am Dienstag das nächste Heimspiel gehabt, sie hätten wohl keine Gästefans empfangen können. Denn ohne Toilette geht das nicht. Der Schaden dürfte sich im fünfstelligen Bereich bewegen. «500 Gästefans à 25 Franken pro Ticket ergibt 12’500 Franken», rechnet Zahner vor. «Der Schaden ist wahrscheinlich grösser. So können wir nicht weiterfahren.»

Kloten-Präsident Mike Schälchli habe sich bei ihm in aller Form entschuldigt, sagt Zahner. In der Tat hat dieser gar kein Verständnis für die Randalierer: «Wir distanzieren uns aufs Schärfste von solchen Schandtaten. Es ist auch ein Affront uns gegenüber, die wir uns so stark in der Fanarbeit engagieren. Es sind ein paar Chaoten, die nicht für unsere Farben stehen, und sicher nicht die Fans, die uns auch in den Jahren der Swiss League unterstützt haben. Wir haben einen intensiven Austausch mit unserer Fanszene und werden die Täter ausfindig machen. Wenn sich die Szene nicht selbst reguliert, müssen wir das Konzept ändern. Bei Vandalismus gilt bei uns Nulltoleranz.»

Die Auswärtsclubs schicken jeweils ihre eigenen Sicherheitsleute an die Spiele mit. Für Schälchli ist unerklärlich, wieso diese am Freitag nicht verhindern konnten, dass das Gäste-WC so verunstaltet wurde. «Die Sicherheitsleute sollten auch in der Toilette aufpassen.»
Für ihn ist klar: «Wir verbiegen uns nicht vor der Kurve. Ein solches Verhalten können wir nicht akzeptieren. Wir sind sportlich so gut unterwegs wie schon lange kein Aufsteiger mehr. Und nun sind solche Chaoten das grosse Thema.» Normalerweise sei der Heimclub für Schäden verantwortlich, «aber wenn den ZSC Lions nun ein aussergewöhnlich grosser Schaden entsteht, müssen wir das separat anschauen».

Den Schaden muss also grundsätzlich der Heimclub tragen. Das bestätigt Denis Vaucher, der Ligadirektor. «Leider ist das kein Einzelfall», sagt Vaucher. «Wir als Liga haben ein Kaskadenmodell. Als ersten Schritt können wir für Gästefans verfügen, dass sie keine Choreos mehr machen dürfen. Der nächste Schritt wäre eine ID-Kontrolle vor Ort. Die Fans müssten sich ausweisen und würden fotografiert. Der Club kann das von sich aus selber verfügen. Die ID-Kontrolle wurde in Zug und Lausanne von den Clubs selber eingeführt. Die allerletzte Massnahme wäre, keine Gästefans mehr zuzulassen.»


Dies, so Vaucher, gelte es wenn möglich zu verhindern. «Ich würde das schade finden. Wir wollen die Fangesänge für beide Teams.» Die ZSC Lions könnten als Hausherren theoretisch die Gästekurve schliessen bei den Derbys. Vaucher plädiert aber dafür, zuerst alles andere zu unternehmen. Per Videoüberwachung können die Täter vom Freitag übrigens nicht identifiziert werden, in den Toiletten ist diese nicht erlaubt. Denn schliesslich möchte niemand am stillen Örtchen gestört werden.
 
Oben