Transfers 2021/2022

Kloten hĂ€lt sich leider dezent zurĂŒck,man vertraut offenbar dem momentanen kader ich hoffe der schuss geht nicht nach hinten los.
Offenbar geht man davon aus, dass Hanberg nicht das Optimum aus dem bisherigen Kader rausgeholt hat. Wenn das die Annahme ist, dann macht es Sinn nicht wieder ins Kader zu investieren, sondern den neuen Trainer machen zu lassen. Aber wie schon vorher erwĂ€hnt wurde, ich bin ĂŒberzeugt, dass es vor und wĂ€hrend der Saison wieder zur einen oder anderen Korrektur im Kader kommt. Das war in den letzten Jahren nicht anders.
 
Dass man nichts hört heisst ja nicht, dass nichts passiert



Aber es ist schon so: Gestern lagen sie alle angeblich auf dem Sterbebett, und heute ist wieder Geld da fĂŒr einen Haas, Weber etc.
 
Ich finds ja grundsĂ€tzlich schön, dass die Schweizer Hockeyvereine scheinbar doch nicht im Sterben liegen und selbst ein Mittelfeldverein einem NHL-Schweizer einen 5-Jahresvertrag anbieten kann. Gleichzeitig ĂŒberrascht es mich ehrlichgesagt, dass die staatlichen Subventionen fĂŒr den Profisport nicht auf mehr Widerstand aus Bevölkerung und Politik stossen.
 
Offenbar geht man davon aus, dass Hanberg nicht das Optimum aus dem bisherigen Kader rausgeholt hat.

Ich stelle schon seit lĂ€ngerem fest, dass der vielgelobte Hanberg nun der Grundstein allen Übels gewesen sein könnte. Wenn dem wirklich so ist, wĂŒrden einige Umstellungen im Team, ein anderer Umgang mit den Spielern oder eine andere Trainingsgestaltung bei weitem ausreichen, mit diesem Kader aufzusteigen. Ich bezweifle dies allerdings, denn gerade in der Verteidigung haben wir zu viele mittelmĂ€ssige Leute, da mĂŒssten von mir her noch zwei ĂŒberdurchschnittliche AufrĂ€umer her.
 
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ici

Goldhelm
Mitarbeiter
Gleichzeitig ĂŒberrascht es mich ehrlichgesagt, dass die staatlichen Subventionen fĂŒr den Profisport nicht auf mehr Widerstand aus Bevölkerung und Politik stossen.
Eine Umfrage wĂŒrde die Meinung der Bevölkerung auf den Tisch bringen. Ich gehe davon aus, dass diese vernichtend wĂ€re. Es kann nicht sein, dass man staatliche UnterstĂŒtzung fordert und danach einfach so weiter macht wie vor der Krise.
 
(Zu oben noch) Ob diese Rolle ein kurzfristig verpflichteter Spieler, dem es nicht fĂŒr's A gereicht hat ĂŒbernehmen kann, sei dahingestellt...
 
Also man war mit dem praktisch gleichen Team im Finale, warum sollte sich ein Team, das mehrheitlich zusammen bleibt, nicht weiter verbessern.
Nur schon die neuen Inputs und der frische Wind wird Team weiter bringen.
Hanberg war gut, aber von Anfang an keine langfristige Lösung, nach dieser Saison war er einfach nicht mehr der Richtige. Punkt! Er ist weder Schuld noch wurde er entlassen oder irgendwas, aber er hÀtte das Team einfach nicht mehr auf einen neuen Level heben können.

Punktuelle VerstÀrkungen (hier zÀhle ich Meyer (nun fix) und Zurkirchen (neu) dazu + hoffentlich noch ein gestandener D), ein Coach der bei Spielern langfristig gut ankommt und jungen Spielern Vertrauen gibt, wo ich mir auch noch den einen oder andere.
Aus meiner Sicht wurden die richtigen SchlĂŒsse gezogen. Es wĂ€re völlig falsch gewesen nun alles auf den Kopf zu stellen, und die getroffenen Entscheidungen empfinde ich als sehr gut nachvollziehbar.
 

Granlund64

LĂŒckenfĂŒller
Das nicht aber diese Saison haben wir nicht weniger Gegner um den Aufstieg und die wollen diesem erleichterten Aufstieg auch nĂŒtzen man sieht das an den VerstĂ€rkungen.
 
Wenn man gewisse Kommentare hier liest, könnte man meinen, Kloten sei letzte Saison knapp am (nicht möglichen) Abstieg vorbei geschrammt
Es kommt immer auf die AnsprĂŒche an: Kloten hatte eine gute Mannschaft, schliesslich hat es aber "relativ klar" nicht gereicht. Will man unbedingt aufsteigen, reicht es kaum, das vorhandene Team mit einem neuen Trainer einfach etwas schlauer zusammenzumischeln - zumal die Konkurrenz ja wirklich auch nicht schlĂ€ft!
 
Flurin Randegger unterschreibt fĂŒr 2 Saisons und David StĂ€mpfli ist zurĂŒck.
Niki Altorfer verlÀngeret vorzeitig um 1 weiteres Jahr.

Klingt gut. :)

Quelle: EHC Instagram
 
Damit sind es nun 10 Verteidiger inkl. Rookie Despont und 14 StĂŒrmer inkl. Markun und Schreiber. Damit dĂŒrfte das Kader wohl fertig sein. Ich schĂ€tze mal man startet so in die Saison in verpflichtet dann ggf. wieder 2-3 B-Lizenzen wĂ€hrend der Saison.

Tomlinson wird ein sehr Ă€hnliches Kader zur VerfĂŒgung stehen wie Hanberg letzte Saison. Randegger als Back-Ersatz und ein neuer Goalie, sonst gabs keine wirklich bedeutende Transfer.
 
Damit sind es nun 10 Verteidiger inkl. Rookie Despont und 14 StĂŒrmer inkl. Markun und Schreiber. Damit dĂŒrfte das Kader wohl fertig sein. Ich schĂ€tze mal man startet so in die Saison in verpflichtet dann ggf. wieder 2-3 B-Lizenzen wĂ€hrend der Saison.

Tomlinson wird ein sehr Ă€hnliches Kader zur VerfĂŒgung stehen wie Hanberg letzte Saison. Randegger als Back-Ersatz und ein neuer Goalie, sonst gabs keine wirklich bedeutende Transfer.
Das stimmt, war aber bei dem Kader auch nicht gross zu erwarten. Dass Meyer nun fix und von Anfang an dabei ist, sehe ich auch als kleinen Transfer.
 

wombat

FlaschenfĂŒller
welchen widerstand aus der bevölkerung? :censored: (scheinen ja alle gleichgeschaltet mitzulaufen, solange das finanzielle stimmt)

in der krise muss man halt investieren...
Es wird auch in nicht Krisenjahren investiert. FĂŒr, sagen wir mal, ein paar wenige die sich auch teurere Tickets leisten könnten. Jedes Ticket wird massiv subventioniert. Das erĂŒbrigt eigentlich die Diskussionen um ein paar Millionen im Profisport. Und das nur im Kanton ZĂŒrich...

Antrag des Kantonsrats Paul von Euw (Originaltext): Reduktion des konsolidierten Staatsbeitrages fĂŒr Kostenbeitrag Betrieb und Kostenanteil an das Opernhaus um 6% oder 5.1 Mio. Franken auf 79.8 Mio. Franken. Zudem werden die BeitrĂ€ge an dem Opernhaus fĂŒr die kommenden KEF-Jahre plafoniert bis der Regierungsrat einen Gesamtvorschlag ĂŒber die Beitragsentwicklung unter BerĂŒcksichtigung der Vision 2030 vorlegt. Die Reduktion sieht fĂŒr den KEF wie folgt aus (in Franken):
Budget 2020: 85.4 Mio.
Planjahr 2021: 84.9 Mio.
Planjahr 2022: 79.8 Mio.
Planjahr 2023: 79.8 Mio.
Planjahr 2024: 79.8 Mio.
BegrĂŒndung des Antragstellers (Originaltext): Die 6% setzen sich aus 5% Realreduktion sowie 1% Negativteuerung 2020 zusammen. Das Opernhaus ZĂŒrich wird jĂ€hrlich mit 80.6 Mio. Franken BetriebsbeitrĂ€gen sowie 4.3 Mio. Franken GebĂ€udeunterhalt unterstĂŒtzt. Konsolidiert ergeben das 84.9 Mio. Franken. Mittelfristig stehen die Sanierung der BĂŒhnentechnik fĂŒr 8.7 Mio. Franken, sowie Machbarkeitsstudien und Vorprojekte fĂŒr 3 Mio. Franken an. Durch die StaatsbeitrĂ€ge, welche in den vergangenen Jahren massiv angewachsen sind, mĂŒsste es aus betriebswirtschaftlicher Sicht möglich sein, entsprechende RĂŒckstellungen zu bilden. Zudem werden fĂŒr die Vision 2030 sehr grosse BeitrĂ€ge auf den Kanton ZĂŒrich zu Gunsten des Opernhauses zukommen.
 
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