Presseschau

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Goldhelm
Mitarbeiter
Heute im Klotener Anzeiger:
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Zurkirchen Interview mit dem Titel
"Ich wäre gerne in Kloten geblieben"

In diesem Interview spricht Sandro Zurkirchen, Torhüter des EHC Kloten, über seine aktuelle Situation und Zukunft. Er wird den Verein am Saisonende verlassen müssen, obwohl er mit starken Leistungen zu den besten Goalies der Liga gehört. Zurkirchen betont, dass er gerne in Kloten geblieben wäre, der Verein jedoch eine andere Strategie verfolgt.

Er beschreibt, dass die Kommunikation mit dem Club offen und fair war, und er sich trotz begrenzter Einsätze in dieser Saison wohl gefühlt hat. Zurkirchen sieht jedes Spiel als eine Bewerbung für zukünftige Möglichkeiten und konzentriert sich auf seine Leistung. Abschließend lobt er die kompakte und klare Spielweise des Teams, die zum Erfolg beiträgt.
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und ein Interview mit Schödler

In diesem Artikel spricht Ricardo Schödler, Sportchef des EHC Kloten, über die Planung des Teams für die kommende Saison. Der Fokus liegt auf der Entscheidung, mit zwei jungen Torhütern weiterzugehen und den Vertrag mit Sandro Zurkirchen nicht zu verlängern. Diese Entscheidung basiert auf einer gründlichen Analyse der Goalie-Situation in der Schweiz, den finanziellen Rahmenbedingungen und der strategischen Ausrichtung des Vereins.

Schödler betont, dass der Verein auf eine langfristige Entwicklung setzt und junge Talente wie Davide Fadani und Huet ins Tor holen wird. Zurkirchen wird trotz starker Leistungen nicht weiterbeschäftigt, da Kloten den Aufbau mit jungen Spielern priorisiert. Der Artikel erklärt außerdem, dass Import-Verteidiger weiterhin Teil der Planung bleiben und die Verteidigungsstrategie für die nächste Saison noch nicht final ist.

Abschließend hebt Schödler hervor, dass der Verein sich kontinuierlich professionalisiert und Schritt für Schritt eine nachhaltige Basis für die Zukunft schafft.
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Zusammenfassung ist von ChatGPT und die Quelle Klotener Anzeiger
Super Idee mit der Zusammenfassung und ChatGPT. So kann niemand mehr motzen. :) Sogar mit Quelle...
 
Zusammenfassung (von ChatGPT) des Artikels von der Online-NZZ von heute:
(kauft Euch die NZZ - ein gutes Blatt)

Zusammenfassung des Artikels
Titel: EHC Kloten: Transformation, Top-Platzierung und eine Versöhnung
Autor: Nicola Berger
Veröffentlicht am: 19. Dezember 2024
Quelle: Neue Zürcher Zeitung (NZZ)
Der Artikel beschreibt die bemerkenswerte Transformation des EHC Kloten in der laufenden Saison der National League und wie der Klub zu einer positiven Überraschung wurde.
1. Hintergrund und Ausgangslage
  • In der vergangenen Saison (2023/24) befand sich Kloten in einer Sinnkrise. Der Verein war schlecht geführt, wirkte nervös und zeigte keine klare sportliche Philosophie.
  • Der frühere Sportchef Larry Mitchell wurde im Zuge eines "Frühjahrsputzes" entlassen, während Jeff Tomlinson als sportlicher Berater feststellte, dass der Klub "vom Weg abgekommen" sei.
  • Die Vereinsikonen Felix Hollenstein und Roman Wäger hatten sich über Jahre vom Klub distanziert, kehren aber nun symbolisch zurück.
2. Der sportliche Aufschwung
  • Nach nur 30 Spielrunden belegt der EHC Kloten sensationell Platz vier und hat bereits mehr Siege als in der gesamten Vorsaison eingefahren.
  • Der finnische Trainer Lauri Marjamäki brachte Stabilität und Leidenschaft ins Spielsystem, was zu verbesserten Leistungen führte.
  • Der Torhüter Ludovic Waeber ist mit seiner konstant starken Leistung (Fangquote nahe 93%) ein Schlüsselspieler für den Erfolg.
3. Strategische Veränderungen und Führung
  • Ricardo Schödler, der neue Manager, trieb die Professionalisierung voran. Dazu gehören Verbesserungen der Infrastruktur und bei der Spielerverpflegung.
  • Kloten positioniert sich als Ausbildungsklub, setzt auf junge Talente und plant zukunftsorientiert. Ein Beispiel ist die Entscheidung, ältere Spieler wie Sandro Zurkirchen zu ersetzen.
  • Auf dem Transfermarkt konnte der Klub mit Verpflichtungen von Simon Meier, Noah Delémont und Leandro Hausheer Zeichen setzen. Dies zeigt, dass Kloten wieder als attraktiver Klub wahrgenommen wird.
4. Herausforderungen und Ausblick
  • Trotz des sportlichen Erfolgs bleibt der Zuschauerschnitt unter dem Vorjahr. Eine Rückkehr von Klubikonen wie Hollenstein soll die Fangemeinde wieder stärken.
  • Die Klubführung bleibt realistisch: Platzierungen in den Top-6 gelten als Ziel, aber man will "nicht zu hoch fliegen".
Fazit: Der EHC Kloten hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und sich durch kluge Entscheidungen und strukturelle Verbesserungen zum positiven Überraschungsteam entwickelt. Dabei bleibt der Klub realistisch und zukunftsorientiert.
Quellenangabe:
Berger, Nicola. "EHC Kloten: Transformation, Top-Platzierung und eine Versöhnung." Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 19. Dezember 2024.
www.nzz.ch/sport
 
Was meinst du mit der Entwicklung der Eigentümer? Die NZZ ist eine AG die aus lauter Minderheitsaktionären besteht
Ja, da war meine Zunge schneller als am Stammtisch.. die NZZ mal ein bürgerliches wirtschafliberales Blatt, zeigt seit einigen Jahren immer mehr rechtpopoulistische Tendenzen, was eigentlich nur passieren kann, wenn die Eigentümer die "geeigneten" Verwaltungsräte wählen, welche dann den Kurs der NZZ bestimmen.

Das ist natürlich eine persönliche Ansicht, aber ich bin allgemein kein Fan von populistischem Journalismus, da aus meiner Sicht nicht ungefährlich gerade weil die Zeitung sehr angesehen ist. Darum gefällt mir diese Entwicklung nicht, aber mein Statement "Entwicklung der Eigentümer" war so nicht ganz korrekt.

Zur Ergänzung:
https://www.republik.ch/2023/06/21/es-kracht-im-hause-nzz

Das hat natürlich dann auch Wenig mit der sportlichen Berichterstattung zu tun, aber mit der Grundauslegung der Zeitung.
Sorry, finito Politik/Journalismus Exkurs.
 
Also für mich ist der Artikel des guten Blatts hinter einer Paywall.
Kann mir jmd. der den Artikel lesen kann sagen ob Schödler noch mehr dazu gesagt hat wieso er mit Zurkirchen nicht verlängert hat?
Ich war aus Versehen noch mit meinem UK VPN drin, so konnte ich den ganzen Text lesen.

Er sagt dazu, dass es eine "weitsichtige Wette auf die Zukunft" sei, die für diese Variante spricht.
Man müsste auch davon ausgehen, dass Waeber bei Vertragsende weiterziehen könnte, falls ihm z.B. Gotteron den roten Teppich vorlegt. Aber man natürlich mit ihm verlängern würde, wäre Interesse vorhanden.
Nichts konkretes zu Zurkirchen.
 
Danke.

Beruhigt mich aber nicht das zu hören. Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich ein immer schlechteres Gefühl habe bei Schödler. Man hat den besten Back-Up-Goalie der Liga der auch bleiben möchte und sicher finanzierbar wäre. Stattdessen ersetzt man ihn mit zwei Junioren die zusammen praktisch Null NLA-Erfahrung haben und nicht mal besonders gute Statistiken in der NLB bzw. der WHL haben. Und nun klingt es auch so als würde er tatsächlich darauf hoffen dass einer der beiden in 1.5 Jahren Waeber als Starter ersetzen kann. Na wenn das mal gut kommt...

Es scheint mir dass Schödler es einfach übertreibt mit dem Jugendwahn. Bislang hat er bei den Schweizern ausschliesslich Potentialspieler geholt und es sieht auch immer weniger danach aus dass man überhaupt noch einen etablierten Schweizer auf nächste Saison holt. Der Markt ist langsam leer und das Kader für nächste Saison schon ziemlich voll. Potentialspieler zu holen ist ja schön und gut, gerade in der Defense war eine Verjüngung nötig, aber Potentialspieler alleine reichen einfach nicht. Es waren nicht die Potentialspieler sondern die Transfers von etablierten NLA-Spielern wie Profico, Wolf und Schäppi die uns wirklich weitergebracht haben. Solche Transfers fehlen bei Schödler noch komplett.

Auch dass sich das einzige Transfergerücht für nächste Saison um einen NLB-Ausländer dreht lässt mich nicht gerade optimistischer werden im Bezug auf das Kader der nächsten Saison.
 
Danke.

Beruhigt mich aber nicht das zu hören. Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich ein immer schlechteres Gefühl habe bei Schödler. Man hat den besten Back-Up-Goalie der Liga der auch bleiben möchte und sicher finanzierbar wäre. Stattdessen ersetzt man ihn mit zwei Junioren die zusammen praktisch Null NLA-Erfahrung haben und nicht mal besonders gute Statistiken in der NLB bzw. der WHL haben. Und nun klingt es auch so als würde er tatsächlich darauf hoffen dass einer der beiden in 1.5 Jahren Waeber als Starter ersetzen kann. Na wenn das mal gut kommt...

Es scheint mir dass Schödler es einfach übertreibt mit dem Jugendwahn. Bislang hat er bei den Schweizern ausschliesslich Potentialspieler geholt und es sieht auch immer weniger danach aus dass man überhaupt noch einen etablierten Schweizer auf nächste Saison holt. Der Markt ist langsam leer und das Kader für nächste Saison schon ziemlich voll. Potentialspieler zu holen ist ja schön und gut, gerade in der Defense war eine Verjüngung nötig, aber Potentialspieler alleine reichen einfach nicht. Es waren nicht die Potentialspieler sondern die Transfers von etablierten NLA-Spielern wie Profico, Wolf und Schäppi die uns wirklich weitergebracht haben. Solche Transfers fehlen bei Schödler noch komplett.

Auch dass sich das einzige Transfergerücht für nächste Saison um einen NLB-Ausländer dreht lässt mich nicht gerade optimistischer werden im Bezug auf das Kader der nächsten Saison.
Finde ich etwas gar pessimistisch. Es ist sicherlich richtig und wichtig auf die Jugend zu setzen. Etwas anderes kann sich Kloten gar nicht leisten. Und bei Zuri wird es irgendwann die Saison zu viel sein. Jeder wird dann sagen, die haben halt komplett den Umbruch verpasst. Und ja, ich habe auch immer gesagt, die Mischung zwischen Jung und alt wird es ausmachen. Würde mir auch zusätzliche Transfers wie Profico, Wolf, Schaeppi wünschen. Aber solche Spieler waren bisher praktisch nicht auf dem Markt und sind es auch weiterhin nicht. Und dann gibt es auch noch immer die Konkurrenz die mitbietet.
Und am Ende werden es die Imports sein, bzw. so wie die scoren. Das wird darüber entscheiden, wo sich Kloten in der Tabelle findet.
 
Es sind knapp 3/4 der Gesamte Scorerpunkte sind durch unsere Ausländer erzielt worden. Hauptaufgabe wird sein, möglichst neue Aaltonen/Niku ect. zufinden. Und die sollen die Mitspieler Stärker machen. Ein Marc Marchon z.b. ist jetzt ohne Ang, halt auch nur ein gewöhnlicher Spieler. Kloten kann sich schlicht und einfach kein Starken Schweizer leisten. Ein Praplan oder ein Bader, wollen halt Titel gewinnen und Geld.
 
Finde ich etwas gar pessimistisch. Es ist sicherlich richtig und wichtig auf die Jugend zu setzen. Etwas anderes kann sich Kloten gar nicht leisten. Und bei Zuri wird es irgendwann die Saison zu viel sein. Jeder wird dann sagen, die haben halt komplett den Umbruch verpasst. Und ja, ich habe auch immer gesagt, die Mischung zwischen Jung und alt wird es ausmachen. Würde mir auch zusätzliche Transfers wie Profico, Wolf, Schaeppi wünschen. Aber solche Spieler waren bisher praktisch nicht auf dem Markt und sind es auch weiterhin nicht. Und dann gibt es auch noch immer die Konkurrenz die mitbietet.
Und am Ende werden es die Imports sein, bzw. so wie die scoren. Das wird darüber entscheiden, wo sich Kloten in der Tabelle findet.
34 Jahre ist noch kein Alter für einen Goalie. Zuri könnte vermutlich locker noch 3-4 Saisons Back-Up in der NLA sein.
Spieler vom Format Wolf oder Schäppi müssen normalerweise vor Weihnachten verpflichtet werden. Hat man (bislang) nicht getan.
Dass schlussendlich die Ausländer am wichtigsten sind sehe ich auch so. Deshalb ist es ja auch so tragisch dass man mit Aaltonen nicht verlängern konnte. Deshalb beunruhigt es mich auch so dass das einzige Gerücht sich um einen NLB-Ausländer dreht und deshalb gefällt es mir nicht dass man auch diese Saison überhaupt nicht auf die fehlende Performance der ausländischen Stürmer reagiert.
 
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