Hört endlich auf mit dieser Arroganz. Es reicht dann schon gegen Olten. Diese Aussage ist mir leider noch in bester Erinnerung, seit dem Abstieg gegen Rapperswil. Auch dazumal nahm man die ganze Sache auf die leichte Schulter. Was am Ende daraus geworden ist, Schmerzt mich noch heute gewaltig. Und in etwa gleich wie damals verhalten, wir uns zum jetzigen Zeitpunkt. Nein, es kommt nicht gut wenn man nicht langsam aber sicher die Arroganz abstreift. Man hat jetzt noch die Möglichkeit um Veränderungen vorzunehmen.
Also diese Mannschaft hier kannst du alleine vom Spirit her nicht mit unserer Abstiegsmannschaft vergleichen. Hier weiss jeder genau was auf ihn zu kommt in dieser Saison. Und die werden bereit sein wenn es nötig ist.
Nicht falsch verstehen finde diese hohen Niederlagen auch mühsam und habe mir insgeheim mehr erhofft. Glaube dass ist etwas das Problem hier drinnen bei vielen. Aber da muss man halt schon fair sein zu allen in diesem Verein. Glaube jeder versucht sein bestes, nur leider kannst du mit einer gepimpten NLB Mannschaft nicht erwarten von Anfang an voll mitmischen zu können. Und leider gibt es dann solche Niederlagen wenn man gegen ein formstarkes Teams spielt.
Was sicher zu überdenken wäre dass man nicht so kopflos die Offensive immer sucht, sondern wie schon gesagt „Defense First“ . Da müssten Coaches reagieren. Aber es zeichnet halt die Mannschaft auch aus dass man mitspielen will. Man kann ihnen ja das nicht mal übel nehmen, aber am Ende ist das sicherlich zu überdenken.
Aber welche Veränderungen sind denn deiner Meinung nach noch möglich? Für viel Geld Topspieler aus laufenden Verträgen holen? Noch mehr ausländische Spieler für viel Geld holen und so die Glaubwürdigkeit nach unseren 4Jahren im B zu verlieren? Oder unseren ganzen Staff ersetzen?
Glaube einfach nicht das jetzt Zeit für einen solchen Aktivismus ist. Jetzt braucht es harte Arbeit und ja auch mal sicher eine taktische Anpassung. Da muss Tomlinson sicher was tun.
Ansonsten sehe ich keine Möglichkeiten etwas zu ändern ohne Geld auszugeben und so die Glaubwürdigkeit einzubüssen, welche man sich die letzten Jahre wieder etwas aufgebaut hat.