Alles zum Viertelfinale gegen die ZSC Lions

Mich lässt das Tor nicht los...
Also einmal ganz trocken nach den Regeln und Weisungen, wie das hätte ablaufen können.

Von den Schiri-Positionierungen her müsste es eigentlich Hürrlimann selber gewesen sein, welcher hätte sehen können, dass der Puck im Tor war BEVOR er gepfiffen hat, aber warum zeigt er das nicht an, dass es ein Tor ist?

Sprich Hürrlimann hat es eben bis zu seinem Pfiff NICHT gesehen, dass oder wie die Scheibe ins Tor ging und hat für sich zusammengereimt, dass der Puck vorher drin gewesen sein muss. Er kann das eigentlich nicht gesehen haben, sonst hätte er ja das Tor auf dem Feld gegeben und sein Torraumoffside zurück genommen.

Er muss also beim Gang zur Mittellinie entschieden haben, dass er seinen Tatsachenentscheid umstösst bzw. das Tor vorher passierte, was er aber eigentlich nicht wissen konnte sondern nur vermutete..
Darf er das oder ist der Entscheid on the Ice eben nicht Torraumoffside bzw. No Goal, weil er das Tor ja gar nie gecalled hat?

Oder einer seiner Linesman oder der andere Head hat es gesehen und ihn überstimmt?
Das würde irgendwie am meisten Sinn machen, aber das machte überhaupt nicht den Anschein..

Anyway... Wer kann alles entscheiden, ob es ein Tor ist oder nicht (nach dem Pfiff)? Die beiden Heads oder auch die Linesman?
Sprich darf ein Linesman sagen, der Puck war drin und der Head seinen "Spielabbruchgrund" zurücknehmen oder müsste der Entscheid vom anderen Head kommen?

Bei solchen Entscheiden, wäre es eigentlich schon nötig, dass es eine Erklärung gibt.
Es kann ja Hürrlimann auch entlasten, aber man sollte schon wissen, wie es zu einer solchen Entscheidung gekommen ist und ob das korrekt abgelaufen ist und warum man wie handelte...
Nur schon aus dem Grund hätte ich einen Spielfeldprotest eingelegt um mehr zu wissen.
Im Doppelpass auf Sport1 haben Sie die Ruprik "Da fragen wir mal den Schiri". Da äussern sich die Schiris jeweils zu den Spielen vom Vortag und erklären ihre Entscheidungen. Absolut transparent - ab und zu ist auch mal einer dabei, welcher sich bei den Teams und Fans entschuldigt und gleichzeitig aufzeigt, wie und warum es zum Fehler gekommen ist.

Nun zu unserem Fall: Entweder muss sich der Schiri stellen oder der Verband, mir eigentlich egal. Aber sowas einfach unkommentiert stehen zu lassen ist absolut amateurhaft. Das darf in einer Profi-Liga nie und nimmer passieren. Dass es zum Fehler gekommen ist, naja - kann halt in 1 von 10'000 Fällen passieren. Damit muss man leben. Aber das dann einfach unter dem Teppich zu kehren und keinerlei Stellung zu beziehen, das würde in keiner anderen Profi-Liga passieren. An jedem fucking Grümpelturnier nimmt ein Schiri Stellung zum nicht gegebenen Penalty oder zu einem Platzverweis. Aber so ist unser Verband: Aus Zürich und Bern gesteuerte Marionetten ohne Rückgrat und hundsmiserabel in der Kommunikation.
 
Spielfeldprotest kostet Geld und wir haben keines.
Das Tor wurde in der Presse und am TV hoch und runter diskutiert.
Das Einzige was richtig gewesen wäre hat Ueli gestern bereits gesagt. Ein Coach Challenge von Kloten. Dies hätte die Schiris gezwungen nochmals auf ihre Entscheidung zurück zu kommen. Ob sie das gemacht hätten weiss man nicht. Ich glaube sie hätten gezweiflt an ihrer Entscheidung. Auch wenn Kloten einen 2er bekommen hätten das Spiel wäre trotzdem verloren gegangen.

Nicht nur der Schiri hat falsch entschieden auch der Klotner Staff hat versagt.
 
Mich nimmt es eigentlich mehr Wunder, wie die Entscheidungsfindung zu Stande kam für Good Goal.
Hat es einer gesehen oder war es nur eine Vermutung?

Wir werden es wohl kaum erfahren, aber aus meiner Sicht kann man das als Unparteiischer nur auf Tor entscheiden, wenn man sich sicher ist und es "gesehen" hat bevor man abpfeift.
Kann man ja kommunizieren, wie er zu seinem Entscheid kam. Er sollte auch zu seinem Entscheid stehen und sonst soll er einen solchen Entscheid eben nicht fällen, wenn er das nicht kann.

Anyway.. Fokus auf morgen.. habe nicht einmal so ein schlechtes Gefühl irgendwie.

Falls noch einer Tickets für die Stehrampe braucht.. hab noch 2 und mache einen guten Preis.. ;) ich schwöre..
 
Umformulierte version vom blick:

Stellungnahme des Verbands:

Das einzige Tor in Spiel 3, erzielt von ZSC-Captain Patrick Geering, sorgte für Diskussionen. War der Treffer regelkonform? «Das verletzt mein Sportlerherz», äußerte sich etwa Mysports-Experte Ueli Schwarz.

Blick erkundigte sich beim zuständigen Verband für das Schiedsrichterwesen und erhielt folgende Erklärung:

„Der ursprüngliche Entscheid lautete ‚kein Tor‘, da der Schiedsrichter eine Torhüterbehinderung wahrnahm. Allerdings beobachteten zwei weitere Schiedsrichter außerhalb der Zone, dass der ZSC-Spieler (Joël Henry, Anm. d. Red.) durch einen Klotener Verteidiger (Nolan Diem, Anm. d. Red.) ins Tor geschoben wurde. Zudem stellten sie fest, dass der Puck die Torlinie überquerte. Diese Erkenntnisse wurden umgehend per Funk übermittelt.

Gemäß dem festgelegten Prozess trafen sich die Schiedsrichter zu einem sogenannten Huddle, um ihre Wahrnehmungen abzugleichen. Aufgrund der ausgetauschten Informationen revidierten sie die ursprüngliche Entscheidung und gaben das Tor. Um sicherzustellen, dass der Puck regelkonform im Tor landete, führten sie – wie es das IIHF-Regelbuch vorsieht – einen Video-Review durch. Dabei konnte kein Beweis erbracht werden, der den On-Ice-Entscheid widerlegt hätte. Deshalb wurde das Tor nach dem Video-Review bestätigt.“

Die interimistisch von CEO Martin Baumann geleitete Schiedsrichter-Abteilung ergänzte: „Das Vorgehen in dieser Situation war aus Sicht des Officiating Managements korrekt und entspricht dem aktuellen Prozess in solchen Szenen. Daher halten wir die Entscheidung für richtig.“
 
Wie schon gesagt: Diese "Im Zweifel bleibt der On-Ice-Entscheid"-Regel (häufig in Kombination mit ungenügenden Videobildern) macht es den Schiris einfach das Spiel zugunsten ihrer Lieblinge zu beeinflussen ohne vom "festgelegten Prozess" abzuweichen.

Keiner der Schiris hatte auf dem Eis irgendeinen Grund anzunehmen dass der Puck vor dem Pfiff über der Linie war. Das ist auch auf den Videobildern nicht zu sehen. "Irgendwann war die Scheibe im Tor" und "es war vllt. kein Torraumoffside" sind keine ausreichenden Gründe um auf Good Goal zu entscheiden - Good Goal ist es nämlich erst wenn die Scheibe vor dem Pfiff regulär über die Linie kullert.
Der einzige wahre Grund für die On-Ice-Entscheidung war "In dubio pro Bonzeklub susch wird de Walti hässig"
 
Umformulierte version vom blick:

Stellungnahme des Verbands:

Das einzige Tor in Spiel 3, erzielt von ZSC-Captain Patrick Geering, sorgte für Diskussionen. War der Treffer regelkonform? «Das verletzt mein Sportlerherz», äußerte sich etwa Mysports-Experte Ueli Schwarz.

Blick erkundigte sich beim zuständigen Verband für das Schiedsrichterwesen und erhielt folgende Erklärung:

„Der ursprüngliche Entscheid lautete ‚kein Tor‘, da der Schiedsrichter eine Torhüterbehinderung wahrnahm. Allerdings beobachteten zwei weitere Schiedsrichter außerhalb der Zone, dass der ZSC-Spieler (Joël Henry, Anm. d. Red.) durch einen Klotener Verteidiger (Nolan Diem, Anm. d. Red.) ins Tor geschoben wurde. Zudem stellten sie fest, dass der Puck die Torlinie überquerte. Diese Erkenntnisse wurden umgehend per Funk übermittelt.

Gemäß dem festgelegten Prozess trafen sich die Schiedsrichter zu einem sogenannten Huddle, um ihre Wahrnehmungen abzugleichen. Aufgrund der ausgetauschten Informationen revidierten sie die ursprüngliche Entscheidung und gaben das Tor. Um sicherzustellen, dass der Puck regelkonform im Tor landete, führten sie – wie es das IIHF-Regelbuch vorsieht – einen Video-Review durch. Dabei konnte kein Beweis erbracht werden, der den On-Ice-Entscheid widerlegt hätte. Deshalb wurde das Tor nach dem Video-Review bestätigt.“

Die interimistisch von CEO Martin Baumann geleitete Schiedsrichter-Abteilung ergänzte: „Das Vorgehen in dieser Situation war aus Sicht des Officiating Managements korrekt und entspricht dem aktuellen Prozess in solchen Szenen. Daher halten wir die Entscheidung für richtig.“
Da war doch noch die Geschichte von der Krähe die der anderen kein Auge auskratzt.
In den Iden des März wollten sie mit Hürlimann sicher nicht gleich wie mit Caesar verfahren. .
 
Umformulierte version vom blick:

Stellungnahme des Verbands:

Das einzige Tor in Spiel 3, erzielt von ZSC-Captain Patrick Geering, sorgte für Diskussionen. War der Treffer regelkonform? «Das verletzt mein Sportlerherz», äußerte sich etwa Mysports-Experte Ueli Schwarz.

Blick erkundigte sich beim zuständigen Verband für das Schiedsrichterwesen und erhielt folgende Erklärung:

„Der ursprüngliche Entscheid lautete ‚kein Tor‘, da der Schiedsrichter eine Torhüterbehinderung wahrnahm. Allerdings beobachteten zwei weitere Schiedsrichter außerhalb der Zone, dass der ZSC-Spieler (Joël Henry, Anm. d. Red.) durch einen Klotener Verteidiger (Nolan Diem, Anm. d. Red.) ins Tor geschoben wurde. Zudem stellten sie fest, dass der Puck die Torlinie überquerte. Diese Erkenntnisse wurden umgehend per Funk übermittelt.

Gemäß dem festgelegten Prozess trafen sich die Schiedsrichter zu einem sogenannten Huddle, um ihre Wahrnehmungen abzugleichen. Aufgrund der ausgetauschten Informationen revidierten sie die ursprüngliche Entscheidung und gaben das Tor. Um sicherzustellen, dass der Puck regelkonform im Tor landete, führten sie – wie es das IIHF-Regelbuch vorsieht – einen Video-Review durch. Dabei konnte kein Beweis erbracht werden, der den On-Ice-Entscheid widerlegt hätte. Deshalb wurde das Tor nach dem Video-Review bestätigt.“

Die interimistisch von CEO Martin Baumann geleitete Schiedsrichter-Abteilung ergänzte: „Das Vorgehen in dieser Situation war aus Sicht des Officiating Managements korrekt und entspricht dem aktuellen Prozess in solchen Szenen. Daher halten wir die Entscheidung für richtig.“
Die andere Schiris konnten das unmöglich sehen, wann man sich mal die Standbilder beim potentiellen Tor anschaut. Es ist zu diesem Zeitpunkt nur Hürlimann im Angriffsdrittel von Kloten. Ändert zwar nichts, aber dieses Statement ist Sackschwach.
 
Ja sicher. Das ganze Stadion und alle Kameras haben das Tor nicht gesehen beziehungsweise man konnte das nicht sehen. Aber die anderen drei Sreifenhörnchen dabei es gesehen. Wow wie ich den Verband in allen Formen doch hasse. Das gibt es doch kein Vernünftiger mit Sachverstand. Ob Schiedsrichter Strafen oder Ligazugehörigkeit. Alles Banausen.
Sorry. Aber morgen alle ins Stadion. Hat noch wenige Tickets. Und Am Freitag ans Public Viewing im Schluefweg. Ich hoffe es sind dann mehr als ca 25 Fans…..
 
Die andere Schiris konnten das unmöglich sehen, wann man sich mal die Standbilder beim potentiellen Tor anschaut. Es ist zu diesem Zeitpunkt nur Hürlimann im Angriffsdrittel von Kloten. Ändert zwar nichts, aber dieses Statement ist Sackschwach.
Diese Stellungnahme ist noch der grössere Skandal als der Entscheid selber. Das Standbild beweist, dass niemand ausser Hürlimann in der Nähe des
Tors war…..
 

Tinu34

Lückenfüller
Wollte die Szene nochmals anschauen auf Mysports, weil ich das Ganze komplett anders im Kopf habe als diese Erklärung.
Und just in dem Monent wo es zur strittigen Szene kommt, Bildschirm schwarz… Soll ich eine Verschwörungstheorie starten 😜
 

Tinu34

Lückenfüller
Diese Stellungnahme ist noch der grössere Skandal als der Entscheid selber. Das Standbild beweist, dass niemand ausser Hürlimann in der Nähe des
Tors war…..
In den Highlights ist zu sehen, dass Hürlimann etwa 2m neben dem linken Pfosten steht. (Aktion war beim rechten Pfosten) Mit der Kamaraeinstellung war ca 3/4 des Drittels zu sehen. Nur Hürlimann ist auf dem Bild. Es dauert 3-4 Sekunden vom Pfiff bis die beiden Linesman von der blauen Linie her Richtung Tor fahren. Es dauert nochmals ca 6 Sekunden bis der andere Head von der blauen Linie her anzufahren kommt. Es ist unmöglich, dass die anderen etwas gesehen haben. Also ist das Statement eine riesen Lüge und ein verdammter Skandal!!! WTF! Unglaublich.
 

Hockay

Stammspieler
Ueli Schwarz hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen: Patrick Geering hat entschieden, dass es ein "Good-Goal" ist, und die Herren im modischen schwarz-weiss haben seinem Antrag Folge geleistet... Eigentlich gehört Hürlimann für den Rest der Playoffs aus dem Verkehr gezogen, wird aber eh nicht passieren und die Liga ist bereits wieder zur Tagesordnung übergegangen.
Prognose: Der PSO wird sich die Szene von Marti nicht anschauen und man verzichtet auf eine vorsorgliche Sperre. "Ja aber bei Simic gab es doch für ein weniger klaren Check gegen den Kopf auch zwei Spielsperren...?" Maybe...but who cares???
bei einer Spieldauer wird automatisch ein Verfahren eingeleitet, es ist dann am PSO,ob es mehr gibt oder ok ist... https://m.sihf.ch/de/disciplinary/grundlagen/praxisrichtlinien
 

ElBarto

Stammspieler
Bürgler versucht sich in einer Analyse die aber nur Leuten Sinn ergibt welche Z Fan sind oder sonst schon Kloten hassen.

Aber Hauptsache für die stimmt dieser absolut dilettantische Versuch diesen Skandal als korrekten Entscheid darzustellen. Am Ende darf jeder seine Meinung haben und wenn wir uns betrogen fühlen, müssen dies auch irgendwelche Rosetten akzeptieren die für Watson schreiben. Denen würde es genau so gehen.

Aber eben am Ende ist es passiert und wir müssen endlich die Tore machen. Und ja mal über 60min Playoff Hockey spielen wäre auch nicht schlecht.

Ich glaube weiterhin an unser Team und unseren Coach dass sie morgen in die Serie zurückfinden werden.
 
Bürgler versucht sich in einer Analyse die aber nur Leuten Sinn ergibt welche Z Fan sind oder sonst schon Kloten hassen.

Aber Hauptsache für die stimmt dieser absolut dilettantische Versuch diesen Skandal als korrekten Entscheid darzustellen. Am Ende darf jeder seine Meinung haben und wenn wir uns betrogen fühlen, müssen dies auch irgendwelche Rosetten akzeptieren die für Watson schreiben. Denen würde es genau so gehen.

Aber eben am Ende ist es passiert und wir müssen endlich die Tore machen. Und ja mal über 60min Playoff Hockey spielen wäre auch nicht schlecht.

Ich glaube weiterhin an unser Team und unseren Coach dass sie morgen in die Serie zurückfinden werden.
Bürgler soll seinem Schlitten halten. Dachte mal der sei fachkundig, offenbar nicht... Fakt ist, Kloten wurde hart betrogen, hat aber nicht deswegen verloren.
 
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