Dies&Das

Dodo-8416

Flaschenhalter
Ach come on… Kloten hätte das juristisch abklären können…
Ob dies versucht wurde wissen wir alle nicht. Ob es eine Antwort gibt noch weniger.....
Meine Vermutung einer Antwort ist: kein Kommentar zu einem Laufenden Verfahren.
Das Strafmass hat mich auch sehr überrascht und für mein befinden auch zu kurze Sperre.

Für mich ist die Frage wie sein Stand war in der Garderobe bei den Mitspielern. Es wurde gemunkelt, dass sie vom Wechsel zum SCB aus der Zeitung erfuhren und dann der Dopingfall. Vermutlich hat er da auch nicht all zu viele Freunde in der Garderobe (Kammardenschwein?) nach diesen Vorfällen.
Der sportliche Verlust (Tore & Assist) ist natürlich für Kloten gravierender.
Ich hoffe der Empfang zum ersten Spiel bei uns ist pfeifend laut beim Ablesen des Namens und betreten des Eises.:devilish:
 
Und paradoxerweise ist Miro neben dem SCB der grosse Gewinner der Geschichte. Klar, er war jetzt knapp einen Monat ohne Lohn, aber dafür wird er den Rest der Saison beim SCB wohl deutlich mehr verdienen als er bei uns hätte. Gut möglich dass sich das Koksen sogar finanziell gelohnt hat für ihn. Dazu kann er nun anstatt mit Kloten den mühsamen Strichkampf zu begehen mit Bern um den Titel spielen.

Das gabs wohl noch nie: Fürs Doping wurde er belohnt mit 2 Wochen extra Ferien, einer Lohnerhöhung und besseren sportlichen Perspektiven.
Der einzige Verlierer der Geschichte ist Kloten. Tja, die Welt ist halt nicht fair.
Schön zusammengefasst! Eine gut getimte Dummheit wird praktisch nur belohnt! Das muss man erst mal schaffen! Fast schon bewundernswert, wie er das hinbekommen hat.

Miros Ehekrach mal ausgenommen…
Der wird sich in Grenzen halten. Evtl. hat sie sogar mitgefeiert. Und wenn dann noch mehr Lohn und die Aussicht auf Meisterehren winken, dann kann man dem Ehegatten nicht allzu böse sein.

Was wohl Klaus Zaugg jetzt schreiben wird...? "Ober- und Untersportchef krallen sich finnischen Rock'n'Roller aus Seldwyla...bla bla blaaaaaa" :LOL:

Edit: https://www.watson.ch/sport/eismeis...e-zweite-chance-fuer-miro-aaltonen-richtig-so
 
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unk

Flaschenfüller
Schön zusammengefasst! Eine gut getimte Dummheit wird praktisch nur belohnt! Das muss man erst mal schaffen! Fast schon bewundernswert, wie er das hinbekommen hat.



Der wird sich in Grenzen halten. Evtl. hat sie sogar mitgefeiert. Und wenn dann noch mehr Lohn und die Aussicht auf Meisterehren winken, dann kann man dem Ehegatten nicht allzu böse sein.
 
Ich verstehe weiterhin nicht wieso der Vertrag bei Füglister nicht aufgelöst wurde, bei Aaltonen aber schon. Hat man etwa Füglisters Lohn die neun Monate weiterbezahlt? Wohl kaum, also wäre das auch bei Aaltonen ohne Vertragsauflösung nicht notwendig gewesen. Es sieht halt schon danach aus dass man sich durch die Medienaufmerksamkeit zum Handeln gezwungen sah und eine voreilige Entscheidung traf.

Berns Sportchef macht das was (sportlich) am besten für seine Mannschaft ist. Das ist sein Job als Sportchef. Kann man unsympathisch finden. Wird ihnen aber egal sein.

Aaltonen macht das was am besten für sein Portmonnaie und sein Karriere ist. Ist unsympathisch. Wird ihm aber egal sein. Chälli hat ihn mal als jähzornig beschrieben, aus dem Transfer zu Bern erfuhren seine Teamkameraden aus der Zeitung. Offensichtlich ging es Miro nie darum Sympathiepunkte zu sammeln.

Die einzigen denen man wirklich einen Vorwurf machen muss sind die Dopingjäger. Deren Strafmass kann einzig durch Inkompetenz und Korruption erklärt werden.
 
1. Die neun bzw. drei mal so harten Urteile für nicht leistungsfördernde Substanzen gegen Füglister bzw. Conacher wurden im Jahr 2021 also nach dieser Änderung gefällt.
2. Steht in dem Artikel: "Im Falle eines positiven Tests auf Substanzen wie Kokain beträgt die Strafe nur noch drei Monate. Voraussetzung dafür ist, dass die Einnahme nicht mit der Verbesserung der Leistung in Zusammenhang steht."
Das ist drei Mal mehr als Aaltonen für exakt das beschriebene Vergehen bekommen hat.
3. Unterliegen die Schweizer Dopingjäger überhaupt der WADA?

Das Urteil ergibt einfach keinen Sinn. Egal wie man es dreht und wendet.
 
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Ich glaube an Karma, mal schauen was noch so passiert...
Ja, vielleicht findet die Berner Kabine einen leichtsinnigen Kokser nicht so cool und zerstreitet sich. Wir überholen sie noch mit einer bombastischen Siegesserie und... ich finde den Entscheid der Klotener Führungsriege korrekt. Ich habe nie Koks angeboten bekommen, aber als Spitzensportler geht das einfach nicht. Offenbar ist man heutzutage mit 31 Jahren so (un-)reif wie früher mit 19...
 
Miro per 18. Februar definitiv beim SCB.
Mein Urteil ist einfach. Kloten hat da schlecht gehandelt. Man hätte anhand der Regel und dem Wissen was er konsumiert hat abwarten müssen oder zumindest abklären welche Sperre zu erwarten ist. Es wäre wie eine kleine Verletzung gewesen. Die Spiele gegen Lausanne und Bern verliert man sowieso.
Ein Management mit Klasse hätte das so gemacht. Aber ja ich weiss der böse El Grande wieder..
denkt an meine Worte..:)
Bisch du eigentlich Chloote Fan?
 
Naja, sind wir froh, ist Miro weg. So ein Charakterlump passt zum unsympathischen SCB, die haben ja eh kein Rückgrat (Reideborn, der Putin-Lover...). Da soll der dicke Untersportchef Pädde, ebenfalls eine linke Ratte, doch Freude haben. Da hat er sich einen Kokser in die Kabine geholt, welcher auch aufgrund seines schwachen Charakters in Klotens Garderobe unbeliebt war.

Alles richtig gemacht Schödi, Karma strikes back - früher oder später zahlt sich integres und aufrichtiges Handeln aus. Bin sehr froh, hat der EHC moralisch richtig gehandelt, das ist selten (aber das einzig richtige)!
 
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