Presseschau

Weiss nicht wo das Problem liegt: neben der Eishalle ist die Schluefweg-Badi. Das wäre durchaus machbar. :LOL:
Aber sonst fehlt Dir nichts!
Ich habe im Sinn im Sommer in dieser Badi den einen oder anderen schönen Tag zu verbringen. Meinen Adoniskörper ab und zu in die kühlen Fluten zu bewegen. Soll ich mir die Krätze holen weil da ein Berner Giel mit eingetrockneter Tinte unter den Fingernägel ein unfreiwilliges Bad genossen hat? Soviel Chlor gibts nicht um das Becken zu neutralisieren.
Ab mit ihm ins Zamboni Loch, da friert ihm auch gleich sein loses Maul ein.
 
K

kovalev

Guest
Habt ihr alle den Verstand verloren?
Das ist doch ein wohlwollender, dem Club freundlich gesinnter Artikel..
Klausi polemisiert halt sehr, aber ehrlich gesagt, finde ich seine Artikel meistens lesenswert und unterhaltsam...
Zudem attestiere ich ihm eine hohe Fachkonpetenz
 
Zudem attestiere ich ihm eine hohe Fachkonpetenz
Fachkompetenz worin?
Von Hockey hat er allwäg keine Ahnung. Sonst müsste er sich nicht hinter Gotthelf-Geschichten und billiger Polemik verstecken.

Es ist einfach traurig dass so ein Typ der bekannteste Hockey-Journalist der Schweiz ist.
Und noch traurig ist wie viele Leute seinen kruden Verschwörungsphantasien glauben schenken. Schau dir mal all die Spinner in der Kommentarspalte an die von einem "gekauften Aufstieg" schwatzen.
 
K

kovalev

Guest
Es tut mi leid aber du liegst total falsch
Ja.. man muss keinen Fan seines teilweise blumigen und polemischen Stils sein
Oft liegt er daneben in seinen Beobachtungen
Aber:
Er hat eine sehr hohe Fachkompetenz
Nebst all den angepassten spiessigen Langweilern von Journies finde ich KZ Kult und unterhaltsam..
 

Edgar

Lückenfüller
Ja, in dem Fall gäbe es keinen Meister.

"
Muss die Saison während den laufenden Playoffs (mindestens Format Best-of-3) abgebrochen werden, ist der Erstplatzierte der Regular Season automatisch Schweizermeister, sofern er zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs noch im Playoff-Rennen ist. Ist der Qualifikationssieger der National League bereits aus den Playoffs ausgeschieden, gibt es keinen Schweizermeister. Dieselbe Regel gilt für die Swiss League für die Kürung des Schweizermeister bzw. sportlichen Aufsteigers."


Ich finde die Regelungen eigentlich i.O. Ist sportlich das sinnvollste und hat den angenehmen Nebeneffekt, dass dadurch die Quali aufgewertet wird. Seltsam finde ich nur, dass man das erst während der Saison und nicht schon im Sommer bestimmt hat..
Lautet das Motto für die Playoff-Final-Serie: "Sieg oder Saisonabbruch" ? :D

Mal so rein hypothetisch, Kloten liegt in der Serie 1:3 zurück, dann wird Kloten von der Corona-Welle erfasst und kann die nächsten paar Monate nicht spielen weil die ganze Zeit in Quarantäne (einer nach dem Anderen), die Saison wird abgebrochen und Kloten steigt auf?
 
Lautet das Motto für die Playoff-Final-Serie: "Sieg oder Saisonabbruch" ? :D

Mal so rein hypothetisch, Kloten liegt in der Serie 1:3 zurück, dann wird Kloten von der Corona-Welle erfasst und kann die nächsten paar Monate nicht spielen weil die ganze Zeit in Quarantäne (einer nach dem Anderen), die Saison wird abgebrochen und Kloten steigt auf?
Rein hypothetisch ja und manch einer würde uns das wohl auch zutrauen:LOL:
 
Usm Züri-Unterländer

1:1 im Final der Swiss League
Kloten trifft in Pruntrut das Tor nicht

Zum ersten Mal im diesjährigen Playoff kann Kloten nicht auf 2:0 davonziehen: In Pruntrut verlieren die Qualifikationssieger gegen Ajoie 0:5, Rückkehrer Hazen schiesst ein Tor.

Die ersten Auswärtsspiele im Playoff hatten mit Siegen für Kloten geendet. Im Viertelfinal gegen La Chaux-de-Fonds erhöhten die Qualifikationssieger mit einem 4:0 in der Mélèzes in der Serie auf 2:0, im Halbfinal gegen Olten genügte ein Tor für den 1:0-Erfolg und das 2:0. In Spiel 2 des Finals aber kam Kloten von diesem Erfolgsmuster ab, musste im diesjährigen Playoff erstmals den Gegner ausgleichen lassen. Und nicht nur das. Dieses Mal war es Kloten, das kein Tor erzielte – und gleich fünf kassierte. Ein 0:5, obwohl die Schussbilanz klar für den Verlierer sprach.

Es war ein komischer Match. Kloten spielte, Ajoie schoss die Tore. In etwa so konnte man die 50 Minuten beschreiben, bis die Partie entschieden war. Alles unter Kontrolle – das war der Eindruck, den der EHC Kloten in den ersten Minuten der Partie hinterliess.

Einladung zum Torschuss
Jonathan Hazen gab sein Comeback an der Seite von Devos, aber ganz fit schien er nicht zu sein. Drei Partien hatte der Kanadier verpasst. Die Pruntruter Angriffsbemühungen schienen bei den Klotenern in guten Händen zu sein. Wie Simon Seiler in der neunten Minute seitlich des Tores eine Situation bereinigte, war erstaunlich souverän. Doch zwei Sekunden später hatte er die Scheibe an Lars Frei verloren – Frossard konnte fast ungehindert einschiessen. Fünf Minuten später kläre Niki Altorfer nicht entschlossen genug, Huber hatte danach bei seinem Schuss von der Seite auch noch Glück – aber Ajoie nützte auch die zweite Einladung des Gegners zum Torschuss.

Und dann lief der Puck nur noch für die Pruntruter. Kloten drückte, Kloten spielte gut, Kloten hatte Chancen. Aber dieses Mal war es nicht mehr so leicht, den Puck an Tim Wolf vorbeizubringen. Dann entwischte Devos seinen Bewachern (Füglister, Obrist, Simek) durch die Mitte, es hiess 3:0. Es ging weiter mit den Klotener Möglichkeiten und dem Verpassen der besten (Faille und Knellwolf).

Typisch für diesen Abend war dann die letzte Szene im Mitteldrittel. Spiller musste auf die Strafbank, Obrist traf mit einer grossen Möglichkeit nur die Latte. Im Gegenzug schoss Hazen relativ ungefährlich – aber vom Schlittschuh Kindschis ging der Puck unhaltbar zum 4:0 ins Tor. Nicht gerade ein typisches Powerplaytor, aber es zählte. Die Schussbilanz aus Klotener Sicht lautete 17:8, in Sachen Goals hiess es aber 0:2 – wie schon im ersten Drittel.

Wie viel 50 doch sein können
Zehn Minuten versuchte Kloten im Schlussdrittel noch etwas, dann gaben Ganz und Gähler mit zwei Strafen innert kürzester Zeit das Zeichen: Es geht wohl nichts mehr. In doppelter Überzahl erzielte Ajoie das 5:0. Und dann holten sich Simek und Marchon noch je eine 5-Minuten-Strafe ab. Das war nicht wirklich clever. Konzentration und Energie sollten für anderes aufgebracht werden. Will Kloten mit einem Heimsieg am Donnerstag antworten, braucht es Disziplin über 60 Minuten, noch mehr Tempo und noch mehr Entschlossenheit im Abschluss. Die Mannschaft hat diese Qualitäten.

Ajoie verteidigte vor seinem Publikum das eigene Tor viel besser und mit viel mehr Einsatz als noch vor zwei Tagen. Ja, dieses Publikum. Erstmals waren in Pruntrut wieder Zuschauer zugelassen. 50 an der Zahl. Es zählte niemand genau. Aber selbst ohne Erfahrung von über 40 Jahren als Berichterstatter aus den Stadien hätte man nicht gedacht, dass 50 so viele Menschen sein können.
 
Gehört zwar nicht wirklich in dieses Thema, poste es trotzdem hier.

Ich mag Rappi überhaupt nicht (wieso eigentlich 🤔?). Aber was sie diese Saison mit relativ bescheidenen Mitteln schaffen, verdient Anerkennung. Lugano schmeisst man nicht einfach so aus den Playoffs. Es kann auch für uns ein positives Zeichen sein, was möglich ist, wenn man seine Ziele konsequent verfolgt und die Mittel bestmöglich einsetzt, v.a. bei den Ausländern.
Man kann stärker und gesund aus der NLB zurückkommen. Daran kann sich Kloten ein Beispiel nehmen ( falls man den Aufstieg schafft).

P.S. Ich hasse Rappi trotzdem, v. A. die Fans
 
Gehört zwar nicht wirklich in dieses Thema, poste es trotzdem hier.

Ich mag Rappi überhaupt nicht (wieso eigentlich 🤔?). Aber was sie diese Saison mit relativ bescheidenen Mitteln schaffen, verdient Anerkennung. Lugano schmeisst man nicht einfach so aus den Playoffs. Es kann auch für uns ein positives Zeichen sein, was möglich ist, wenn man seine Ziele konsequent verfolgt und die Mittel bestmöglich einsetzt, v.a. bei den Ausländern.
Man kann stärker und gesund aus der NLB zurückkommen. Daran kann sich Kloten ein Beispiel nehmen ( falls man den Aufstieg schafft).

P.S. Ich hasse Rappi trotzdem, v. A. die Fans
Das verdient Anerkennung, sehe ich auch so. Und sobalds läuft setzt bei denen ein grosser Hype ein, der ziemlich viele Leute mobilisiert - siehe Cupsieg, Aufstieg und jetzt dieser Vorstoss in den Halbfinal. Dem SCRJ als Club stehe ich neutral gegenüber, aber die Fans....na ja....ach....lassen wir das. :cool:
Auch Langnau hat letzte Saison noch eine einigermassen gute Falle gemacht, aber in dieser Saison dann der Totalabsturz. Ambri war letzte Saison auch toll unterwegs und diese Saison am Tabellenende. Rappi erging es seit dem Aufstieg auch mehr oder weniger gleich, bis auf diese Saison. Die 4 letzten Teams wechseln sich mit den Höhenflügen Saison für Saison ab.
 
Das verdient Anerkennung, sehe ich auch so. Und sobalds läuft setzt bei denen ein grosser Hype ein, der ziemlich viele Leute mobilisiert - siehe Cupsieg, Aufstieg und jetzt dieser Vorstoss in den Halbfinal. Dem SCRJ als Club stehe ich neutral gegenüber, aber die Fans....na ja....ach....lassen wir das. :cool:
Auch Langnau hat letzte Saison noch eine einigermassen gute Falle gemacht, aber in dieser Saison dann der Totalabsturz. Ambri war letzte Saison auch toll unterwegs und diese Saison am Tabellenende. Rappi erging es seit dem Aufstieg auch mehr oder weniger gleich, bis auf diese Saison. Die 4 letzten Teams wechseln sich mit den Höhenflügen Saison für Saison ab.
Genau und der Aufsteiger wird sich dazu gesellen...
 
Da muss ich euch zustimmen. Ich habe nun einige Spiele verfolgt (allgemien NL POs) und da kann man ruhig ein Lob aussprechen.
Sie spielen richtiges PO Hockey und jeder macht, was er kann und erfüllt seine Aufgabe auf den Punkt. Sie spielen sehr einfach und bringen die Scheibe immer schön hinters gegnerische Tor und gehen energisch auf die Scheibe. Praktisch kein Querpass in der Mittelzone, auch wenn der manchmal möglich wäre. Die Disziplin scheint phänomenal und nun natürlich auch das selbstbewusst sein.
Eigentlich ist mir Rappi ja echt egal, aber ich mag ehrliches Hockey und es macht wirklich Spass, wie sie den sogenannt "besseren" Teams auf den Eiern rumtreten. Respect!
Meister müssen sie allerding nicht gerade werden, da halte ich wohl Genf die Daumen.
 

kimmo

Stammspieler
Da muss ich euch zustimmen. Ich habe nun einige Spiele verfolgt (allgemien NL POs) und da kann man ruhig ein Lob aussprechen.
Sie spielen richtiges PO Hockey und jeder macht, was er kann und erfüllt seine Aufgabe auf den Punkt. Sie spielen sehr einfach und bringen die Scheibe immer schön hinters gegnerische Tor und gehen energisch auf die Scheibe. Praktisch kein Querpass in der Mittelzone, auch wenn der manchmal möglich wäre. Die Disziplin scheint phänomenal und nun natürlich auch das selbstbewusst sein.
Eigentlich ist mir Rappi ja echt egal, aber ich mag ehrliches Hockey und es macht wirklich Spass, wie sie den sogenannt "besseren" Teams auf den Eiern rumtreten. Respect!
Meister müssen sie allerding nicht gerade werden, da halte ich wohl Genf die Daumen.
es hat schon gegen uns funktioniert. diese taktische meisterleistung ist wohl des trainers verdienst. etwas unverständlich, schmeissen sie ihn raus.
 

miga122

Flaschenfüller
Wenn man sieht, welchen Weg Rappi in den letzten Jahren gegangen ist, kann man sicherlich ein Lob aussprechen und sich ein Vorbild nehmen. Einfach mit den Fans (auch die in meinem persönlichen Umfeld) kann ich nicht besonders viel anfangen, da sind einem fast schon die Z-Fans ans Herz gewachsen :ROFLMAO:
 
Ich muss sagen, dass mich die NLA in dieser Corona-Saison ohne Zuschauer und mit all den Geschichten rund um die Liga-Reform nochmals viel weniger interessiert als zuvor schon. Tatsächlich habe ich diese Saison kein einziges NLA-Spiel gesehen.

Aber trotzdem, dieser Artikel von Bürgler über Rappi fand ich interessant. Er liest sich wie ein gutes "Rezeptbuch" für einen "kleinen Verein" der Grosses erreichen will:
https://www.watson.ch/sport/analyse...folg-haben-in-5-gruenden#discussion_336394523

Als Basis brauchst du eine gut gecoachte, motivierte, disziplinierte und aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft. Dazu als Beilage 2 bis 4 überragende Einzelspieler. Im besten Fall ist einer davon der Torhüter. Als Garnitur braucht man dann auch noch einen schwachen Gegner, der vllt. etwas arrogant ist oder aus anderen Gründen sein Potential nicht abrufen kann. Nur so kann ein Exploit gelingen.

Den letzten Punkt kann man nicht beeinflussen. Der erste Punkt ist eine Frage der Teamchemie und des Coaches, auf diese Punkte muss ein kleiner Verein besonders viel Wert legen. Die Hundert-Dollar-Frage ist nun aber: Wie findet man als kleiner Verein diese 2-3 überragenden Einzelspieler?
Bei den Ausländern ist dies wohl noch am ehesten möglich und finanzierbar. Aber einen "fertigen" überragenden Schweizer zu verpflichten, ist für einen kleinen Verein praktisch unmöglich. Er muss deshalb zwingend junge Spieler mit viel Potential verpflichten, siehe Dominik Egli. Da gibt es nur zwei Probleme: Sie zu erkennen erfordert gutes Scouting und auch eine Portion Glück, sie zu Halten ist praktisch unmöglich, siehe wieder Dominik Egli, spätestens nach 2 Saisons als Top-NLA-Spieler werden sie zu einem grösseren Verein wechseln.
 
Wenn man sieht, welchen Weg Rappi in den letzten Jahren gegangen ist, kann man sicherlich ein Lob aussprechen und sich ein Vorbild nehmen. Einfach mit den Fans (auch die in meinem persönlichen Umfeld) kann ich nicht besonders viel anfangen, da sind einem fast schon die Z-Fans ans Herz gewachsen :ROFLMAO:
Da stimmt was nicht mit deinem Umfeld. ;)

Ich zähle ein paar Rappi- und Z-Fans zu meinem erweiterten Bekannten-/Freundeskreis und das sind gute Typen und manchmal muss man seinen Freunden halt den einen oder anderen Fehler verzeihen können. :giggle:
 
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