Saison 19/20

Creep

Torminator
#23
beachtenswert, dass man sich nach baisse nochmals so nahe an den strich heranarbeiten konnte, auch wenn dies auch der niederlageserie von lausanne zu verdanken ist:


Junge Klotener wahren Playoff-Chance
Klotens U-20-Elit-Junioren besiegen die SCL Young Tigers zu Hause 6:2. In den letzten drei Qualifikationsspielen braucht das Team von Trainer Eric Walsky aber noch zwei Siege. Mindestens.

Die Partie gegen die Emmentaler war für Klotener das Spiel der letzten Chance. Denn zwei Tage zuvor hatten sie, ebenfalls zu Hause, gegen das hinter ihnen liegende Fribourg 3:4 verloren. 0:4 gerieten die Flughafenstädter in Rückstand, ehe sie bis zur 53. Minute auf 3:4 herankommen konnten. Zu mehr reichte es nicht. Deshalb mussten gegen den Ranglistenvierten aus Langnau unbedingt Punkte her.

Das erste Drittel verlief ereignisarm. Auch Tore fielen keine. In der 25. Minute konnte Klotens Julian Mettler alleine aufs gegnerische Tor zufahren. Doch der 19-Jährige, der bereits 45-mal für Klotens Swiss-League-Team im Einsatz gestanden ist, wurde abgedrängt. Kurz später hätte der flinke Lenart Markun beinahe den Führungstreffer für die Gastgeber erzielt. Sekunden danach traf Markun noch die Latte. Die Gastgeber wirkten nun spritziger und siegeshungriger. Und plötzlich ging es ganz schnell. In der 37. und 38. Minute erzielte der 17-jährige Robin Lekic, der nach einer langen Verletzungspause erst wieder sein zweites Spiel bestritten hatte, die Tore zum 1:0 und 2:0 für den EHC Kloten. Eine halbe Sekunde vor der zweiten Pause erhöhte Ruslan Shamsutdinov auf 3:0.

Abschluss gegen Topteams

Luc Harrison Schreiber (43.) und Julian Mettler (48.) gelangen danach gar noch die Tore zu Klotens zwischenzeitlicher 5:0-Führung, ehe die Gäste auf 2:5 verkürzten. Lekic mit seinem dritten Goal in der 58. Minute zum 6:2 ins leere Tor machte für die Unterländer aber alles klar.

«Endlich haben wir unsere Torchancen genutzt. Wir hatten in dieser Saison in 70 Prozent unserer Spiele ein Chancenplus, mussten aber mehrheitlich als Verlierer vom Eis», kommentierte Klotens Trainer Eric Walsky nach Spielschluss. Der 35-Jährige, der wegen einer Gehirnerschütterung im November 2016 seine Karriere im Lausanne HC beenden musste, konnte in der U-20-Elit-Partie gegen die SCL Young Tigers auf die Swiss-League-erprobten Luis Janett, Laurent Kälin, Julian Mettler und Greg Halberstadt zurückgreifen. Der EHC, der momentan den 10. Rang belegt, bestreitet in der Qualifikation in dieser Woche noch drei Matchs. Am Mittwoch beim Tabellenachten Lausanne, am Freitag kommt Leader Bern ins Unterland, am Sonntag gastiert Kloten beim drittklassierten Lugano. Mindestens zwei Siege brauchen die Unterländer für die Playoff-Qualifikation noch..

Suomalainen für Walsky

Ein anderer Punkt indes ist bereits definitiv. Eric Walsky wird in der nächsten Saison nicht mehr die Klotener U-20-Elit-Junioren trainieren. Er wird durch Juhani Suomalainen, den aktuellen U-20-Elit-Coach Langnaus, abgelöst. Klotens Junioren-Sportchef Patrik Bärtschi dazu: «Der Wechsel hat nichts mit der Qualität von Erics Trainerarbeit zu tun.» Etwas unglücklich ist Walskys Situation insofern, weil seine Frau und sein Sohn in Montreux wohnen.




Besondere Vorbereitung
Schwertkampf à la Stecher

Natürlich hat sich die grosse Klotener Fangemeinde über den 6:2-Sieg der U-20-Elite über die SCL Young Tigers gefreut. Die Klotener Junioren waren einmal schweizweit sogar die besten. Der bisher letzte Meistertitel der Elite-A-Junioren datiert allerdings von 2006. Seither haben die jungen Flughafenstädter ihre Vorherrschaft eingebüsst.

Eine besondere Genugtuung verspürte nach dem 6:2-Erfolg über die jungen Langnauer Sven Stecher. Der Vater des verletzt fehlenden U-20-Elite-Spielers Simeon Stecher leitete vor der Partie, die um 17.15 Uhr begann, zwischen 15.40 Uhr und 16.10 Uhr mit den Klotenern eine spezielle Vorbereitungseinheit: Die jungen Spieler duellierten sich unter Anleitung mit gepolsterten Schwertern. «Während dieses Vorbereitungsprogramms stellt sich der Kopf optimal auf den nachfolgenden Wettkampf ein. Danach sind sie zu 100 Prozent bereit», klärt Sven Stecher auf.

Zumindest die souveräne und siegreiche Partie gegen die SCL Young Tigers gab Stecher recht. Was aber meinte der ehemalige Profi und aktuelle Klotener U-20-Elite-Trainer Eric Walsky zu Stechers Programm? «Gegen Langnau war es von Nutzen. Danke, Sven. Aber ob es immer funktionieren und sich nicht ein Abnützungseffekt einstellen würde, ist offen», meinte der Coach. Walsky ist der Meinung, dass natürlich auch die Trainer ihre Spieler vor einem Match mental und körperlich optimal auf den Wettkampf vorbereiten müssen. (mw)

aktuelle tabelle:
https://www.sihf.ch/de/game-center/junior-leagues/#/standing/rank/asc/page/0/
 
#24
beachtenswert, dass man sich nach baisse nochmals so nahe an den strich heranarbeiten konnte, auch wenn dies auch der niederlageserie von lausanne zu verdanken ist:


Junge Klotener wahren Playoff-Chance
Klotens U-20-Elit-Junioren besiegen die SCL Young Tigers zu Hause 6:2. In den letzten drei Qualifikationsspielen braucht das Team von Trainer Eric Walsky aber noch zwei Siege. Mindestens.

Die Partie gegen die Emmentaler war für Klotener das Spiel der letzten Chance. Denn zwei Tage zuvor hatten sie, ebenfalls zu Hause, gegen das hinter ihnen liegende Fribourg 3:4 verloren. 0:4 gerieten die Flughafenstädter in Rückstand, ehe sie bis zur 53. Minute auf 3:4 herankommen konnten. Zu mehr reichte es nicht. Deshalb mussten gegen den Ranglistenvierten aus Langnau unbedingt Punkte her.

Das erste Drittel verlief ereignisarm. Auch Tore fielen keine. In der 25. Minute konnte Klotens Julian Mettler alleine aufs gegnerische Tor zufahren. Doch der 19-Jährige, der bereits 45-mal für Klotens Swiss-League-Team im Einsatz gestanden ist, wurde abgedrängt. Kurz später hätte der flinke Lenart Markun beinahe den Führungstreffer für die Gastgeber erzielt. Sekunden danach traf Markun noch die Latte. Die Gastgeber wirkten nun spritziger und siegeshungriger. Und plötzlich ging es ganz schnell. In der 37. und 38. Minute erzielte der 17-jährige Robin Lekic, der nach einer langen Verletzungspause erst wieder sein zweites Spiel bestritten hatte, die Tore zum 1:0 und 2:0 für den EHC Kloten. Eine halbe Sekunde vor der zweiten Pause erhöhte Ruslan Shamsutdinov auf 3:0.

Abschluss gegen Topteams

Luc Harrison Schreiber (43.) und Julian Mettler (48.) gelangen danach gar noch die Tore zu Klotens zwischenzeitlicher 5:0-Führung, ehe die Gäste auf 2:5 verkürzten. Lekic mit seinem dritten Goal in der 58. Minute zum 6:2 ins leere Tor machte für die Unterländer aber alles klar.

«Endlich haben wir unsere Torchancen genutzt. Wir hatten in dieser Saison in 70 Prozent unserer Spiele ein Chancenplus, mussten aber mehrheitlich als Verlierer vom Eis», kommentierte Klotens Trainer Eric Walsky nach Spielschluss. Der 35-Jährige, der wegen einer Gehirnerschütterung im November 2016 seine Karriere im Lausanne HC beenden musste, konnte in der U-20-Elit-Partie gegen die SCL Young Tigers auf die Swiss-League-erprobten Luis Janett, Laurent Kälin, Julian Mettler und Greg Halberstadt zurückgreifen. Der EHC, der momentan den 10. Rang belegt, bestreitet in der Qualifikation in dieser Woche noch drei Matchs. Am Mittwoch beim Tabellenachten Lausanne, am Freitag kommt Leader Bern ins Unterland, am Sonntag gastiert Kloten beim drittklassierten Lugano. Mindestens zwei Siege brauchen die Unterländer für die Playoff-Qualifikation noch..

Suomalainen für Walsky

Ein anderer Punkt indes ist bereits definitiv. Eric Walsky wird in der nächsten Saison nicht mehr die Klotener U-20-Elit-Junioren trainieren. Er wird durch Juhani Suomalainen, den aktuellen U-20-Elit-Coach Langnaus, abgelöst. Klotens Junioren-Sportchef Patrik Bärtschi dazu: «Der Wechsel hat nichts mit der Qualität von Erics Trainerarbeit zu tun.» Etwas unglücklich ist Walskys Situation insofern, weil seine Frau und sein Sohn in Montreux wohnen.







aktuelle tabelle:
https://www.sihf.ch/de/game-center/junior-leagues/#/standing/rank/asc/page/0/
Ambri 15 Punkte?😅😂
 
#25
Es sind nicht gut aus, für keines der Elite-Teams. Es scheinen alle die Playoffs zu verpassen, die U20 hätte gestern mit einem Sieg in Lausanne einen grossen Schritt machen können. Man ging zwar 0-1 in Führung, verlor aber letztendlich klar 5-2. Die U17 startete stark in die Saison und stand zwischenzeitlich auf Rang 5, die letzten Spiele gingen aber allesamt verloren und es kommt nun zum Entscheidungsspiel gegen des 8. platzierte Fribourg um die Playoff-Teilnahme.
 
#26
Die U17 konnte leider auch das „Finalspiel“ bei Fribourg nicht gewinnen und ist mit neun Niederlagen am Stück zum Abschluss doch noch aus den Playoffrängen gesegelt. Bittere Pille :-(
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
#30
Komm Hockeyfan, ich führe dich morgen Abend mal vor dem Training der U-17 in deren Kabine und du sagst ihnen, dass sie Breitensport machen und ihr Ausscheiden halb so schlimm ist.
 
#31
Komm Hockeyfan, ich führe dich morgen Abend mal vor dem Training der U-17 in deren Kabine und du sagst ihnen, dass sie Breitensport machen und ihr Ausscheiden halb so schlimm ist.
Die wenige die genug talentiert sind haben Familien, Agenten, Kontakte mit Scouts und wissen was sie zu tun haben. Sogar die Söhne des Trainers sind schon weg....
 
#32
Die wenige die genug talentiert sind haben Familien, Agenten, Kontakte mit Scouts und wissen was sie zu tun haben. Sogar die Söhne des Trainers sind schon weg....
Oja die Agenten. Bei der U17 kommt es ab und zu vor, dass der Trainer einen Anruf vom Agenten bekommt, weil dieser das Gefühl hat sein Schützling bekomme zu wenig Eiszeit und Anerkennung. Gewisse (wenige) Spieler haben die Nase für ihr Alter schon viel zu hoch.
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
#33
Das Problem mit den Anrufen ist effektiv so. Kann aber durch den Trainer eigentlich gut abgestellt werden und wird in Kloten auch gemacht.
 
Oben