Aber es ist logisch, dass ein neuer Coach/neues System Zeit braucht. Und vorallem wenn er nicht seine Assis mitbringen durfte und man Spieler im Kader hat, welche der Coach eigentlich nicht möchte...weiss jetzt ehrlich gesagt nicht aus dem Kopf wann Gerry unterschrieben hat und bei welchen Spielern er mitreden konnte...Am Schluss sind wir Opfer des eigenen Erfolgs von letzter Saison und die Erwartungen sind schlicht zu hoch....
Ajoje (a) 31.10., ZSC (h) 3.11., Lugano (a) 4.11.
- Themenstarter Sandman
- Beginndatum
Sehe ich auch so, die hohen Erwartungen sind gefährlich. Schwierig für die Clubleitung, das richtige Mass zu finden. Einerseits muss man natürlich einen gewissen Druck aufsetzen, andrerseits darf man nichts unmögliches fordern.
Aber die Ausländerfraktion muss in dieser Pause ins Gebet genommen werden. Ist ja keiner von Ihnen für die Nationalmannschaft aufgeboten worden.
Aber die Ausländerfraktion muss in dieser Pause ins Gebet genommen werden. Ist ja keiner von Ihnen für die Nationalmannschaft aufgeboten worden.
Die Mannschaft liefert nicht und da trägt der Trainer die Verantwortung. Viele Leistungsträger sind unter Fleming ein Schatten von letztes Jahr. Jedes weiter Spiel wo man mit Ihm weiter macht ist Verantwortungslos. Es wird auch nach der Natipause so weiter gehen. Jeder wo an eine Wende denkt mit Gerry ist ein Dreamer. Und Sorry, wenn man kein Geld für eine Entlassung usw hat, ist der VR am falschen Platz.
Wenn man einen solchen Laden führen will, muss man Geld haben um reagieren zu können. Jede Ausgabe 10 mal hinterfragen und kein Budget für 7 Ausländer zu haben ist eigentlich ein Alarmsignal.
dageht es nicht um Geld raushauen sondern um grundsätzliches damit man konkurrenzfähig ist über eine Saison nicht nur bei einer Derbysternstunde wenn der Gegner unterperformt
dageht es nicht um Geld raushauen sondern um grundsätzliches damit man konkurrenzfähig ist über eine Saison nicht nur bei einer Derbysternstunde wenn der Gegner unterperformt
Die Frage ist, ob der VR alles, wirklich alles unternimmt um zusätzliche Investoren ins Boot zu holen? Ob da neben ihrer geschäftlichen Auslastung noch genügend Zeit in den EHC / Fundraising investiert werden kann.
Es ist NICHT löblich auf einen siebten Ausländer zu verzichten, nicht auf Verletzungen zu reagieren. Es IST eine sportliche Bankrotterlärung. Das Signal, dass man sich in der Swiss League wohler fühlt.
Ich habe extreme Hochachtung von Schibli. Er hat als Unternehmer grossartiges geleistet bzw. leistet das immer noch. Er (und seine Eltern) haben den EHC schon häufig über Wasser gehalten. Aber es gab wohl bisher einen Grund, dass Jan Schibli nicht den Posten als VRP übernehmen wollte. Was ich auch nachvollziehen kann.
EHC Kloten und NLA werden nur funktionieren, wenn spätestens in 2 Jahren Kloten jede Saison realistische Chancen hat sich für die PO zu qualifizieren. Ansonsten werden - wegen grossem Alternativangebot im Grossraum Zürich - zu wenig Zuschauer ins Stadion kommen, zu wenig der überteurten Burger konsumieren etc. etc. Abwärtsspirale.
Und diese realistische Chance wird nur möglich sein, wenn ein VRP und/oder seine Freunde und/oder ein Grossunternehmen bereit ist jährlich 4-6 Mio. in den Club im Sinne von à fonds perdu zu investieren. Das ist einfach Realität.
Wenn Herr Schibli und sein Kollege nicht bereit sind das zu machen (was ich nachvollziehen könnte) oder nicht genügend Gelder akquirieren können, dann sollen sie entsprechende Personen/Unternehmen suchen, die das können.
Es ist NICHT löblich auf einen siebten Ausländer zu verzichten, nicht auf Verletzungen zu reagieren. Es IST eine sportliche Bankrotterlärung. Das Signal, dass man sich in der Swiss League wohler fühlt.
Ich habe extreme Hochachtung von Schibli. Er hat als Unternehmer grossartiges geleistet bzw. leistet das immer noch. Er (und seine Eltern) haben den EHC schon häufig über Wasser gehalten. Aber es gab wohl bisher einen Grund, dass Jan Schibli nicht den Posten als VRP übernehmen wollte. Was ich auch nachvollziehen kann.
EHC Kloten und NLA werden nur funktionieren, wenn spätestens in 2 Jahren Kloten jede Saison realistische Chancen hat sich für die PO zu qualifizieren. Ansonsten werden - wegen grossem Alternativangebot im Grossraum Zürich - zu wenig Zuschauer ins Stadion kommen, zu wenig der überteurten Burger konsumieren etc. etc. Abwärtsspirale.
Und diese realistische Chance wird nur möglich sein, wenn ein VRP und/oder seine Freunde und/oder ein Grossunternehmen bereit ist jährlich 4-6 Mio. in den Club im Sinne von à fonds perdu zu investieren. Das ist einfach Realität.
Wenn Herr Schibli und sein Kollege nicht bereit sind das zu machen (was ich nachvollziehen könnte) oder nicht genügend Gelder akquirieren können, dann sollen sie entsprechende Personen/Unternehmen suchen, die das können.
Sollen sie? Wie gesagt, niemand ist verpflichtet, unser Hobby zu finanzieren. Wärt ihr bereit, künftig doppelt so viel für die Saisonkarte zu bezahlen? Kämen dann mehr Leute ins Stadion? Einfach mal so verlangen, dass „jemand“ 4 bis 6 Mio. einschiessen soll, und zwar jedes Jahr, ist dumm. Solche Zustände hatten wir früher. Schon vergessen, wohin das führt?
Zuletzt bearbeitet:
Du bist doch der "freddy" der für anständige Diskussionen plädiert. Und nun mit dem Wort "dumm" antworten? Respektlos. Schade.
Selbst wenn ich bereit wäre, das Doppelte für die Saisonkarte zu bezahlen, nützt das nichts. Weil der Anstieg dazu führen würde, dass zu wenig Leute im Stadion wären. Unter dem Strich ein Verlust. Preis x Menge.
Es wäre supertoll, Kloten könnte jedes Jahr (ohne Zustupf) eine schwarze Null schreiben und sportlich einigermassen im Mittelfeld dabei sein. Nur ist das komplett unrealistisch. So funktioniert das CH-Eishockey nicht. Es ist nun einmal Tatsache, dass Team-Spitzensport in der CH (mit ganz wenigen Ausnahmen, die in der Regel auf ein grosses EInzugsgebiet zurückgreifen können) ein Verlustgeschäft ist. Will man Spitzensport, muss man diese Defizite in Kauf nehmen. Will man keinen Spitzensport soll man in die Swissleague und das so kommunizieren.
Die Idee Spitzensport mit ausgeglichenem Budget zu gestalten hatten schon andere (HUL etc.). Führt direkt in den sportlichen Bankrott. Ich finde das auch nicht toll. Es ist aber die Realität. Alles andere ist naiv.
Selbst Ajoie, Langnau, Ambri (schon länger) haben das realisiert.
Selbst wenn ich bereit wäre, das Doppelte für die Saisonkarte zu bezahlen, nützt das nichts. Weil der Anstieg dazu führen würde, dass zu wenig Leute im Stadion wären. Unter dem Strich ein Verlust. Preis x Menge.
Es wäre supertoll, Kloten könnte jedes Jahr (ohne Zustupf) eine schwarze Null schreiben und sportlich einigermassen im Mittelfeld dabei sein. Nur ist das komplett unrealistisch. So funktioniert das CH-Eishockey nicht. Es ist nun einmal Tatsache, dass Team-Spitzensport in der CH (mit ganz wenigen Ausnahmen, die in der Regel auf ein grosses EInzugsgebiet zurückgreifen können) ein Verlustgeschäft ist. Will man Spitzensport, muss man diese Defizite in Kauf nehmen. Will man keinen Spitzensport soll man in die Swissleague und das so kommunizieren.
Die Idee Spitzensport mit ausgeglichenem Budget zu gestalten hatten schon andere (HUL etc.). Führt direkt in den sportlichen Bankrott. Ich finde das auch nicht toll. Es ist aber die Realität. Alles andere ist naiv.
Selbst Ajoie, Langnau, Ambri (schon länger) haben das realisiert.
Wow.. jährlich 4-6 Mio. zu fordern, finde ich dann schon ziemlich dreist.. da hast du aber nicht wirklich verstanden, wo wir herkommen.
Die 1 Mio im Jahr müssen reichen und wenn es wirklich nicht anders funktioniert, ja dann hat Kloten garantiert gar nichts in der NLA verloren.
Ich sehe den eingeschlagenen Weg als den einzigen möglichen, wie es in Kloten in 30 Jahren noch Eishockey geben kann.
Es bedingt aber auch, dass mit dem Geld sehr haushälterisch umgegangen wird und man sich nicht viele Fehlverpflichtungen leisten kann.
Ich habe keine Budgetübersicht in der NLA, aber würde uns im letzten Drittel schätzen (Langnau, Ajoie, Ambri und evt. Rappi), wo wir auch tabellenmässig schlussendlich zu erwarten sind. Solange wir nich mit Abstand das tiefste Budget haben, sehe ich nicht warum wir so nicht konkurrenzfähig sein sollten..
Und nein, das heisst nicht, dass ich mit dem 13. Rang zufrieden bin, mein Ziel ist es genau so nichts mit den Playouts zu tun zu haben.
Die 1 Mio im Jahr müssen reichen und wenn es wirklich nicht anders funktioniert, ja dann hat Kloten garantiert gar nichts in der NLA verloren.
Ich sehe den eingeschlagenen Weg als den einzigen möglichen, wie es in Kloten in 30 Jahren noch Eishockey geben kann.
Es bedingt aber auch, dass mit dem Geld sehr haushälterisch umgegangen wird und man sich nicht viele Fehlverpflichtungen leisten kann.
Ich habe keine Budgetübersicht in der NLA, aber würde uns im letzten Drittel schätzen (Langnau, Ajoie, Ambri und evt. Rappi), wo wir auch tabellenmässig schlussendlich zu erwarten sind. Solange wir nich mit Abstand das tiefste Budget haben, sehe ich nicht warum wir so nicht konkurrenzfähig sein sollten..
Und nein, das heisst nicht, dass ich mit dem 13. Rang zufrieden bin, mein Ziel ist es genau so nichts mit den Playouts zu tun zu haben.
