Eishockey WM 2025 Schweden / Dänemark
- Themenstarter Yotanke
- Beginndatum
Genoni hat zweifelsfrei gut gehalten, aber es ist halt ziemlich wertlos bei Kantersiegen gegen Kanonenfutter und bei Niederlagen eine gute Fangquote zu haben. MVP heisst ja nicht bester Spieler sondern wertvollster Spieler. Wenn du bei keinem einzigen Sieg einen entscheidenden Einfluss hattest, warst du sicher nicht der wertvollste Spieler des Turniers.
Wer MVP hätte werden sollen? Vermutlich einer der Amis aber von denen habe ich zu wenig Spiele gesehen. Deshalb sage ich mal Nikolaj Ehlers. Der hatte absolut entscheidenden Einfluss dass Dänemark überhaupt in den Viertelfinal kam und dort dann eine der grössten Sensationen der WM-Geschichte schaffte. Hat zwar nur 3 Tore geschossen aber diese waren extrem wertvoll, man wird sich noch in 20 Jahren dran erinnern.
Wer MVP hätte werden sollen? Vermutlich einer der Amis aber von denen habe ich zu wenig Spiele gesehen. Deshalb sage ich mal Nikolaj Ehlers. Der hatte absolut entscheidenden Einfluss dass Dänemark überhaupt in den Viertelfinal kam und dort dann eine der grössten Sensationen der WM-Geschichte schaffte. Hat zwar nur 3 Tore geschossen aber diese waren extrem wertvoll, man wird sich noch in 20 Jahren dran erinnern.
Man muss nicht USA-Fan oder gar Trump-Anhänger sein - absolut nicht. Aber als Headcoach unserer Herren-Nati gehört sich das einfach nicht! Schon gar nicht nach einer Finalniederlage gegen eben diese Nation. Der Mann wird bald 50! Das ist totaler Kindergarten und lässt Fischer wie einen sehr schlechten Verlierer aussehen! Nach dem Motto: „ich ha d‘Goldmedaille sowieso nöd wele!“ Er hat sich selber eine Saison in Phoenix versucht, seine wichtigsten Teamstützen, welche für ihn seit Jahren den Karren aus dem Dreck ziehen, spielen in den USA und Moy ist mindestens ein halber Ami. Erstaunlich, dass sich ausgerechnet Fischer einen solch billigen Seitenhieb gegen den neuen Weltmeister nicht verkneifen kann.
In der Niederlage zeigt sich die wahre Grösse. Die USA waren besser, härter, schneller und haben verdient gewonnen. Auch bei einem 0:3 wäre es total verdient gewesen. Von einem Nationaltrainer erwarte ich die Grösse, dass er dem Gegner gratuliert und nicht "täubelet" wie ein 2-Jähriger. ER hätte toben und weinen können vor Ärger, aber sich gegenüber dem Weltmeister zumindestens anständig verhalten müssen. Man muss weder die USA toll oder cool finden, aber solche Seitenhiebe sind einfach nur unnötig und dumm. Habe fertig.
ich glaube auch hier wird eher versucht medial aus einer fliege einen elefanten zu machen.
wenn man seine aussage im wortlaut anhört, habe ich den eindruck, dass er eher zum ausdruck bringen wollte, dass er trotz allem stolz ist ein schweizer zu sein, als dass er die amerikaner hätte bashen wollen (was ja an sich seit trump trotzdem wieder salonfähig wäre - von daher verstehe ich die aufregung nicht). unglücklich formuliert und von den medien "unnötigerweise" aufgegriffen.
spannend aber ohnehin, dass diese thematik schlussendlich wieder am meisten diskussionsbedarf bietet.
ich glaube auch hier wird eher versucht medial aus einer fliege einen elefanten zu machen.
wenn man seine aussage im wortlaut anhört, habe ich den eindruck, dass er eher zum ausdruck bringen wollte, dass er trotz allem stolz ist ein schweizer zu sein, als dass er die amerikaner hätte bashen wollen (was ja an sich seit trump trotzdem wieder salonfähig wäre - von daher verstehe ich die aufregung nicht). unglücklich formuliert und von den medien "unnötigerweise" aufgegriffen.
spannend aber ohnehin, dass diese thematik schlussendlich wieder am meisten diskussionsbedarf bietet.
wenn man seine aussage im wortlaut anhört, habe ich den eindruck, dass er eher zum ausdruck bringen wollte, dass er trotz allem stolz ist ein schweizer zu sein, als dass er die amerikaner hätte bashen wollen (was ja an sich seit trump trotzdem wieder salonfähig wäre - von daher verstehe ich die aufregung nicht). unglücklich formuliert und von den medien "unnötigerweise" aufgegriffen.
spannend aber ohnehin, dass diese thematik schlussendlich wieder am meisten diskussionsbedarf bietet.
dieser mythos ist stark in vielen köpfen verankert. macht man aber den realitätscheck, so wird sport jederzeit wo möglich politisch benutzt, solange es denn ins "narrativ" passt (z.b. schweigeminuten, solidaritätsbekundungen etc.). aber natürlich immer nur für "die guten". blöd, dass wohl jeder von sich behauptet, zu den guten zu zählen.
schon nur wenn man der etymologie des wortes "politik" nachgeht, wird klar, dass sich sport davon nicht ausschliessen lässt. und oftmals führt dies ja dann auch zu den grössten diskussionen - einfach weil man es (wohl nicht nur hierzulande) nicht gewohnt ist, faire und sachliche politische diskurse zu führen. ganz nach dem motto: teile und herrsche.
bin daher nicht der meinung, dass sich fischer dazu zwingend äussern sollte, weil wie schon geschrieben nur noch mehr disruption hervorbringen würde, wenn da weiterhin das spotlight darauf gelegt wird. die leute denken unabhängig davon ohnehin von ihm, was sie wollen.
schon nur wenn man der etymologie des wortes "politik" nachgeht, wird klar, dass sich sport davon nicht ausschliessen lässt. und oftmals führt dies ja dann auch zu den grössten diskussionen - einfach weil man es (wohl nicht nur hierzulande) nicht gewohnt ist, faire und sachliche politische diskurse zu führen. ganz nach dem motto: teile und herrsche.
bin daher nicht der meinung, dass sich fischer dazu zwingend äussern sollte, weil wie schon geschrieben nur noch mehr disruption hervorbringen würde, wenn da weiterhin das spotlight darauf gelegt wird. die leute denken unabhängig davon ohnehin von ihm, was sie wollen.
Nein, nicht Wokeness. Eher Fremdschämen, zumindest aus meiner Perspektive. Den Amis (dem Verband), sofern sie das üüüüberhaupt mitbekommen haben sollen, wird es herzlich egal sein. Und Hockey spielt bei der breiten Bevölkerung ohnehin eine untergeordnete Rolle. Von daher werden auch nur die wenigsten wissen, dass sie Eishockey-Weltmeister geworden sind.
Den Amis (dem Verband), sofern sie das üüüüberhaupt mitbekommen haben sollen, wird es herzlich egal sein. Und Hockey spielt bei der breiten Bevölkerung ohnehin eine untergeordnete Rolle. Von daher werden auch nur die wenigsten wissen, dass sie Eishockey-Weltmeister geworden sind.
ich glaube auch hier wird eher versucht medial aus einer fliege einen elefanten zu machen.
wenn man seine aussage im wortlaut anhört, habe ich den eindruck, dass er eher zum ausdruck bringen wollte, dass er trotz allem stolz ist ein schweizer zu sein, als dass er die amerikaner hätte bashen wollen (was ja an sich seit trump trotzdem wieder salonfähig wäre - von daher verstehe ich die aufregung nicht). unglücklich formuliert und von den medien "unnötigerweise" aufgegriffen.
spannend aber ohnehin, dass diese thematik schlussendlich wieder am meisten diskussionsbedarf bietet.
wenn man seine aussage im wortlaut anhört, habe ich den eindruck, dass er eher zum ausdruck bringen wollte, dass er trotz allem stolz ist ein schweizer zu sein, als dass er die amerikaner hätte bashen wollen (was ja an sich seit trump trotzdem wieder salonfähig wäre - von daher verstehe ich die aufregung nicht). unglücklich formuliert und von den medien "unnötigerweise" aufgegriffen.
spannend aber ohnehin, dass diese thematik schlussendlich wieder am meisten diskussionsbedarf bietet.