ich sehe das in bezug auf die errungenschaften von impfungen absolut wie du. trotzdem stelle ich fest, dass ich selten einen kenne, der sich aus überzeugung von der c-impfung oder angst vor dem virus hat impfen lassen, sondern vorwiegend aufgrund sozialem druck bzw. den sogenannten freiheiten. auch hier ist es jedem selber überlassen. mich überzeugt das jedenfalls überhaupt nicht, zumal mich wirklich wunder nimmt, was geimpfte nun für vorzüge (gesundheitlich) versprochen werden im gegensatz zu ungeimpften. du sagst ja schlussendlich solle damit die immunität nicht garantiert sein, allenfalls mindert es schwere verläufe habe ich aufgeschnappt aber zu langzeitfolgen ist nichts bekannt. was ist nun also der nutzen, ausser dass du dich moralisch von nicht-geimpften abheben kannst? geht es hier tatsächlich noch um gesundheit? und wie war das, als man vor über einem jahr sagte, die
impfung werde dann die einzige
lösung sein?
was ich generell beim impfkonzept beobachte, ist dass jegliche nebenwirkungen, die nicht unmittelbar auftreten, von der hand gewiesen werden. es ist dann natürlich auch schwer eine kausalität herstellen bzw. etwas beweisen zu können. frage dahingehend mal die schweden, wie ihre erfahrungen so waren bei der schweinegrippe.
sei's drum. wer sich damit sicher(er) fühlt, solls erhalten. was die einschränkungen betrifft, verstehe ich die argumentation aber noch immer nicht. du hast ja dann alles, was du brauchst? oder was genau macht dir dann noch angst? und was ist mit jenen, die nun 15 monate sorge zu sich hielten und weiterhin gesund sind? vergessen wir im 3G-konzept nicht einfach das vierte und bis anhin normalste G?
deine interpretation meiner meinung zu den pcr-tests ist aber leider nicht was ich ausdrücken wollte. ich sehe es genau diametral:
ein positiver test sagt nichts zur infektiosität aus, sofern nicht zusätzlich eine diagnose (bzw. symptome) oder qualitative beurteilung (ct-wert) vorliegen. ab rund 25 zyklen ist die wahrscheinlichkeit stetig abnehmend, dass man infektiös ist und bei 40+ zyklen ist diese dann bald mal unter 3%. trotzdem wurde in der öffnetlichkeit jeder "neuinfizierte" als absolute gefahr dargestellt und auch so behandelt (wegsperren - zu beginn konnte man sich ja nicht mal mit einem negativen test "freikaufen"). ist das noch verhältnismässig?
und nein, ich will überhaupt keine extrawurst, ich trage wie angekündigt gerne die konsequenzen und bleibe zuhause. nur ist die frage, was sind denn wirklich die konsequenzen? bei den einen ist man ohne maske noch immer der mörder anderer grosseltern. genau das ist die zu beginn angesprochene umkehrung der unschuldsvermutung. dazu hat sich aber hier noch immer niemand geäussert. ich finde es einfach nur krank, da es in keinem verhältnis steht zur tatsächlichen gefahr.
zum schluss noch ein kleiner ketzerischer spruch aus dem marketing: wenn ein produkt gratis ist, bist du das produkt.
p.s.
so stelle ich mir eine diskussionskultur vor. chapeau, weiter so.