Habe mich noch gar nicht zur Akte Aaltonen geäussert, aber möchte doch noch kurz etwas dazu sagen...
Als Profisportler hat man quasi ein Eid darauf gelegt, dass man der heiligen Anti-Doping-Liste huldigt, ob sie jetzt Sinn macht oder nicht..
Er wurde erwischt und hat damit einen Vertrag gebrochen. Er steht hin und trägt die Konsequenzen.
Da gibt es aber doch noch der Eine oder Andere, welcher aber auch nicht sauber ist und im Ausgang auch schon mit grossen Pupillen rumlief und halt nicht erwischt wurde z.B. bei den Inzüchtlern was man so hörte.. egal.. man weiss es seit der Schule, Schuld ist nur der der erwischt wurde..
In der Geschichte gibt es nur Verlierer und Miro hat sich und dem Club einen Bärendienst erwiesen.
Ich sehe das wie
@Spartiat sportlich üble scheisse, aber ich finde wir müssen hier jetzt nicht die Moralapostel spielen und das Gefühl haben, bei den Sportlern gibt es keine Probleme oder Fehler.
Es ist ein Problem unserer heuchlerischen Gesellschaft, welches es natürlich auch bei Sportlern gibt, sonst wirds einfach tot geschwiegen, weil's niemand wirklich interessiert ausser die Angehörigen.
Nur das Sportler, auch wenn nicht Leistungssteigernd, eine massiv höhere Bestrafung erwarten, wie wenn das im zivilen Leben passieren würde.
Hier könnte man den moralischen Aspekt der horrenden Strafe ebenfalls anbringen, aber ist halt nicht so reisserisch, wie wenn man auf einzelne Personen schiessen kann und wer will schon Drogen "verharmlosen", da wirst gleich selber an die Wand gestellt.
Scheisse gelaufen Miro, wünsche dir aber nur das Beste und trotzdem Danke für deinen Einsatz!