Der exklusive EHC-Nörgeler-Thread!
- Themenstarter Sandman
- Beginndatum
Vor den Play-Offs zum Aufstieg hat Mike Schälchi ALLE Mitarbeiter zu eine Meeting eingeladen. Dort hat er aufgefordert in dieser wichtige Phase noch einmal Vollgas zu geben alle Kräfte zu mobilisieren um das Ziel Aufstieg zu erreichen. Versicherte aber dass er und sein Team alles für den Aufstieg tun würden. Und man hat es Ihm geglaubt und das wichtigste ist, dass er sein Versprechen gehalten hat. Dieser Mann fehlt an allen Ecken und Enden.
Jetzt hört man einfach nichts. Einfach diese Floskeln. Es ist echt zum kotzen
Jetzt hört man einfach nichts. Einfach diese Floskeln. Es ist echt zum kotzen
Egal was Schälchli gemacht hat oder nicht. Egal was in den letzten Jahren passiert ist. Jetzt braucht es Führungsstärke vom VR. Es muss reagiert werden und vielleicht auch Entscheidungen getroffen werden die Geld kosten.
Die "Freunde des EHC`s" haben es in der Hand. Nochmals paar Hunderttausend investieren oder in die Swiss League absteigen und das viele investierte Geld für den Aufstieg verschenkt zu haben.
Die "Freunde des EHC`s" haben es in der Hand. Nochmals paar Hunderttausend investieren oder in die Swiss League absteigen und das viele investierte Geld für den Aufstieg verschenkt zu haben.
Larry Mitchell gefordert: Kloten schwächer als vor Abstieg - Blick
Noch schwächerer Punkteschnitt als 2018 - aber Hey wir sind im Plan
!
Noch schwächerer Punkteschnitt als 2018 - aber Hey wir sind im Plan
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Praktisch alle Experten haben Kloten auf den 13ten Rang gesetzt. Soweit ist Kloten also im Soll. Es geht darum den Abstieg zu verhindern. Da ist noch nichts verloren. Der Abstieg kann nach wie vor abgewendet werden. Das greift aber aus meiner Sicht zu kurz. Weil ebenfalls Fakt ist:
- Die Ausländer sind komplett ausser Form. Schiessen keine Tore. Wer hat das zu verantworten? Das keiner auf Betriebstemperatur kommt führt dann halt schon zu Fragen bzgl. Trainer / Sportchef
- Die extreme Niederlagenserie setzt auch viele Fragen. Nur wenige hätten Probleme, wenn man einmal 3 Spiele nacheinander verliert und dann wieder grossartig kämpft und gewinnt. Aber die aktuelle Serie führt auch hier zu Fragen was Sportchef / Trainer betrifft
- Wegen der schlechten Performance leert sich langsam die Hütte. Was teurer ist, als in Verstärkungen zu investieren
- Es ist unverständlich, dass Larry an den Spengler-Cup ging, obwohl so viele Fragen unbeantwortet und Transfers offen sind. Potentielle Spieler/Transfers müssen wissen, wie zumindest die Strategie, Spielphilosophie ist und mit welche Goalie man in die nächste Saison startet. Auch hier Fragen beim Sportchef.
- CEO, Sportchef und der Trainer (Gerry) sind Greenhorns, was das Schweizer-Eishockey betrifft. Ein Greenhorn mag es vertragen, der Institution sogar gut tun, weil neue Perspektiven. Aber nicht alle so zentralen Führungspersonen mit Greenhorns besetzten --> da muss sich der VR unangenehme Fragen stellen lassen
Fazit:
Um aus der Misere zu kommen müsste jetzt umgehend in das Team investiert werden. Sidler ist ein erster Schritt. Es bräuchte aber wohl noch mindestens einen, idealerweise 2 schlagkräftige Imports bis Saisonende. Sonst wird sich die Halle leeren und der Abstieg droht - was viel mehr kostet.
Das man nicht in der laufenden Saison den Trainer (nochmals) wechseln möchte, kann ich nachvollziehen. Es dürften auch valable Kandidaten zu diesem Zeitpunkt fehlen. Darum wäre es aber umso wichtiger, dass an der Transferfront klare Zeichen für die nächste Saison gesetzt werden (Transfers - insbesondere Goalie, allenfalls Bekanntgabe Trainer für nächstes Jahr). Es braucht wohl auch einen neuen CEO und/oder Sportchef, der in der Schweiz über das so wichtige Beziehungsnetz verfügt.
Vom VR würde ich mir nun klare, eindeutige Signale erwünschen. Klare, deutliche Statements. Egal in welche Richtung. Das Schweigen macht aber mehr Sorgen als Vertrauen in die Zukunft. Und wenn man wirklich so klamm ist, muss man sich ernsthaft überlegen ob man sich freiwillig aus NLA zurückzieht (so schwer mir das fällt zu schreiben) oder sich aktiv auf die Suche nach potentiellen Investoren macht. Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wieso der EHC Kloten mitten im prosperierenden Glatttal nicht die selben finanziellen Mittel auftreiben kann wie Ajoie, Rapperswil, Langnau und auch Ambri.
Ich bewundere Tomlinson und seine Leistungen für den EHC Kloten. Aber so leid es mir für ihn tut, sollte sich Kloten von ihm trennen. Für die Spieler ist er halt nach wie vor ein Übervater. Und dieser Übervater geht nie vergessen, wenn er sich halt doch im Umfeld tummelt. Das ist einfach schlecht für die Teamchemie und auch sehr unfair einem neuen Trainer gegenüber. Ein bisschen Tomlinson geht halt so wenig wie ein bisschen schwanger zu sein.
Die Probleme in Kloten sind aktuell so arg, dass es in der aktuellen Situation wichtige Zeichen vom VRP braucht. Und erst nachgelagert vom Trainer/Staff.
- Die Ausländer sind komplett ausser Form. Schiessen keine Tore. Wer hat das zu verantworten? Das keiner auf Betriebstemperatur kommt führt dann halt schon zu Fragen bzgl. Trainer / Sportchef
- Die extreme Niederlagenserie setzt auch viele Fragen. Nur wenige hätten Probleme, wenn man einmal 3 Spiele nacheinander verliert und dann wieder grossartig kämpft und gewinnt. Aber die aktuelle Serie führt auch hier zu Fragen was Sportchef / Trainer betrifft
- Wegen der schlechten Performance leert sich langsam die Hütte. Was teurer ist, als in Verstärkungen zu investieren
- Es ist unverständlich, dass Larry an den Spengler-Cup ging, obwohl so viele Fragen unbeantwortet und Transfers offen sind. Potentielle Spieler/Transfers müssen wissen, wie zumindest die Strategie, Spielphilosophie ist und mit welche Goalie man in die nächste Saison startet. Auch hier Fragen beim Sportchef.
- CEO, Sportchef und der Trainer (Gerry) sind Greenhorns, was das Schweizer-Eishockey betrifft. Ein Greenhorn mag es vertragen, der Institution sogar gut tun, weil neue Perspektiven. Aber nicht alle so zentralen Führungspersonen mit Greenhorns besetzten --> da muss sich der VR unangenehme Fragen stellen lassen
Fazit:
Um aus der Misere zu kommen müsste jetzt umgehend in das Team investiert werden. Sidler ist ein erster Schritt. Es bräuchte aber wohl noch mindestens einen, idealerweise 2 schlagkräftige Imports bis Saisonende. Sonst wird sich die Halle leeren und der Abstieg droht - was viel mehr kostet.
Das man nicht in der laufenden Saison den Trainer (nochmals) wechseln möchte, kann ich nachvollziehen. Es dürften auch valable Kandidaten zu diesem Zeitpunkt fehlen. Darum wäre es aber umso wichtiger, dass an der Transferfront klare Zeichen für die nächste Saison gesetzt werden (Transfers - insbesondere Goalie, allenfalls Bekanntgabe Trainer für nächstes Jahr). Es braucht wohl auch einen neuen CEO und/oder Sportchef, der in der Schweiz über das so wichtige Beziehungsnetz verfügt.
Vom VR würde ich mir nun klare, eindeutige Signale erwünschen. Klare, deutliche Statements. Egal in welche Richtung. Das Schweigen macht aber mehr Sorgen als Vertrauen in die Zukunft. Und wenn man wirklich so klamm ist, muss man sich ernsthaft überlegen ob man sich freiwillig aus NLA zurückzieht (so schwer mir das fällt zu schreiben) oder sich aktiv auf die Suche nach potentiellen Investoren macht. Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wieso der EHC Kloten mitten im prosperierenden Glatttal nicht die selben finanziellen Mittel auftreiben kann wie Ajoie, Rapperswil, Langnau und auch Ambri.
Ich bewundere Tomlinson und seine Leistungen für den EHC Kloten. Aber so leid es mir für ihn tut, sollte sich Kloten von ihm trennen. Für die Spieler ist er halt nach wie vor ein Übervater. Und dieser Übervater geht nie vergessen, wenn er sich halt doch im Umfeld tummelt. Das ist einfach schlecht für die Teamchemie und auch sehr unfair einem neuen Trainer gegenüber. Ein bisschen Tomlinson geht halt so wenig wie ein bisschen schwanger zu sein.
Die Probleme in Kloten sind aktuell so arg, dass es in der aktuellen Situation wichtige Zeichen vom VRP braucht. Und erst nachgelagert vom Trainer/Staff.
Grundsätzlich sind Deine Gedanken sehr gut. Nur:
- Wenn der Trainer / Sportchef wirklich der springende Punkt ist, weshalb alle Imports ausser Form sind, müsste man Mitchell als Trainer wirklich nochmals ersetzen, auch wenn dann kein Traumkandidat kommt. Interne Gespräche müssten das Team diesbezüglich doch weiterbringen?
- Dass eine jetzige Investition in zwei Ausländer schlussendlich billiger kommen könnte als ein bevorstehendes Horrorszenario, da hast Du absolut recht. Aber findet man noch gute Imports auf dem Markt? Ich war eigentlich gar nicht so unglücklich, als Tomlinson und Mitchell das Team Canada coachten, weil ich hoffte, dass sie dort Beziehungen knüpfen und im besten Fall gleich zwei Spieler "mitnehmen" würden. War aber nix von dem.
- Zu Tomlinsons gegenwärtige Rolle bei Kloten: Deine Einschätzung find ich etwas gar abwegig, ausser Du hast Insiderkenntnisse. Aber dass er schlecht für die Teamchemie sein oder es gar unfair dem Trainer gegenüber sein soll? Ich hatte eher das Gefühl, dass er Fleming nicht drein schnorren wollte oder durfte, er seit dessen Entlassung aber wieder mehr zu sagen hat. Für mich ist aber seine Rolle auch etwas eine Wundertüte.
- Die momentane "Nur-nid-gschprängt" Haltung des Clubs beunruhigt mich schon auch. Es muss irgendwie die Mitte zwischen überstürztem Handeln und "Laissez faire" gefunden werden.
- Wenn der Trainer / Sportchef wirklich der springende Punkt ist, weshalb alle Imports ausser Form sind, müsste man Mitchell als Trainer wirklich nochmals ersetzen, auch wenn dann kein Traumkandidat kommt. Interne Gespräche müssten das Team diesbezüglich doch weiterbringen?
- Dass eine jetzige Investition in zwei Ausländer schlussendlich billiger kommen könnte als ein bevorstehendes Horrorszenario, da hast Du absolut recht. Aber findet man noch gute Imports auf dem Markt? Ich war eigentlich gar nicht so unglücklich, als Tomlinson und Mitchell das Team Canada coachten, weil ich hoffte, dass sie dort Beziehungen knüpfen und im besten Fall gleich zwei Spieler "mitnehmen" würden. War aber nix von dem.
- Zu Tomlinsons gegenwärtige Rolle bei Kloten: Deine Einschätzung find ich etwas gar abwegig, ausser Du hast Insiderkenntnisse. Aber dass er schlecht für die Teamchemie sein oder es gar unfair dem Trainer gegenüber sein soll? Ich hatte eher das Gefühl, dass er Fleming nicht drein schnorren wollte oder durfte, er seit dessen Entlassung aber wieder mehr zu sagen hat. Für mich ist aber seine Rolle auch etwas eine Wundertüte.
- Die momentane "Nur-nid-gschprängt" Haltung des Clubs beunruhigt mich schon auch. Es muss irgendwie die Mitte zwischen überstürztem Handeln und "Laissez faire" gefunden werden.
Stell Dir vor Du hast einen Chef, welchen Du sehr schätzt und der zusammen mit Dir und Deinem Team grossartiges geleistet hat. Dieser Chef gibt (bzw.) nun seinen Rücktritt. Aber er wird dennoch zwei, drei Mal die Woche bei Dir im Büro vorbeischauen und allenfalls etwas mit Dir plaudern. Nun kommt ein neuer Chef. Mit dem hast Du nicht schon von Beginn weg die gleiche Chemie wie mit dem alten Chef. Was machst Du nun? Wenn der alte Chef vorbeikommt plauderst Du ein bisschen mit ihm, jammerst allenfalls über den neuen Chef und sinnierst über die ach so gute alte Zeit. Statt sich dem unweigerlichen zu stellen und sich mit dem neuen Chef zu arrangieren. So gut das halt geht. Genau so dürfte es bei Tomlinson sein. Ich glaube, dass er so viel Charackter hat, dass er nicht aktiv auf die Spieler zugeht. Aber wenn die Spieler auf ihn zukommen, wird er kaum das Gespräch verweigern. Das ist einfach nicht gut für die Hierarchie/Leistungskultur.
Das Problem in a nutshell: Der VR vermittelt das Gefühl, dass man es in Kauf nimmt, ins B abzusteigen. Lehmann hat das dazumals klar kommuniziert, aktuell wird es (aufgrund der Nicht-Kommunikation) impliziert. Damit haben sowohl der Trainer wie auch die Spieler schon Entschuldigung für die die nächste Niederlage: Dann steigen wir halt ab, unsere Chefs juckts eh nicht. Das Signal gegen aussen ist fatal: Kein Spieler will zu uns, da man keine hohen Ansprüche hat - oder Geld? Auch das weiss man nicht so genau. Es gibt ja weder eine klare Strategie für unsere Situation, noch können neue Sponsoren oder Zuschauer angelockt werden. Im Gegenteil: Die wenigen, welche es noch gibt, haben die Schnauze gestrichen voll und sind gerade auf dem Absprung.
Mein Fazit: Bereits ein medienwirksames Interview beim Blick mit etwas mehr als nur Floskeln könnte viele beruhigen. Denn die Meinung unter uns Abhängern ist klar: Wenn wir nicht bald reagieren, steigen wir fix ab (ausser Basel rettet uns). So leid es mir tut, aber einen Abstieg hätten wir aktuell wirklich verdient bzw. könnten uns nicht darüber beschweren.
Mein Fazit: Bereits ein medienwirksames Interview beim Blick mit etwas mehr als nur Floskeln könnte viele beruhigen. Denn die Meinung unter uns Abhängern ist klar: Wenn wir nicht bald reagieren, steigen wir fix ab (ausser Basel rettet uns). So leid es mir tut, aber einen Abstieg hätten wir aktuell wirklich verdient bzw. könnten uns nicht darüber beschweren.