Corona

Creep

Torminator
danke der nachfrage. man lag sich schlussendlich eben doch jubelnd in den armen nach dem siegtreffer. auch wenn ich eigentlich nach zwei dritteln das stadion verlassen wollte. so wenig braucht's manchmal. manchmal sind es auch nur ein paar gute gespräche und ein paar hopfensäfte in einem anderen umfeld, die halt geben können. aber da ghöre ich im vergleich zu dir wohl zum einfach gestrickten proletariat, herr professor.

p.s. ist die halle nun halbleer oder halbvoll? :unsure:
 
danke der nachfrage. man lag sich schlussendlich eben doch jubelnd in den armen nach dem siegtreffer. auch wenn ich eigentlich nach zwei dritteln das stadion verlassen wollte. so wenig braucht's manchmal. manchmal sind es auch nur ein paar gute gespräche und ein paar hopfensäfte in einem anderen umfeld, die halt geben können. aber da ghöre ich im vergleich zu dir wohl zum einfach gestrickten proletariat, herr professor.

p.s. ist die halle nun halbleer oder halbvoll? :unsure:
Jetzt aber ernst, Psycohygiene sind heutzutage kleine Momente der Normalität, für mich zB die Zeit mit meinen Enkeln(auch Risiko aber eben, für die Psyche). Die gespenstische Hockeyspiele finde Ich eher deprimierend und und weit von der Normalität entfernt.
 

Creep

Torminator
das eine schliesst das andere nicht aus: jedem das seine. wie gesagt, die ersten beiden drittel bin ich voll bei dir - ich fand es befremdend. und doch bin ich froh, geblieben zu sein. das resultat (hier mal nicht auf dem eis) zählt. und da sind aktuell für mich sämtliche kleinen momente, in denen man die "pandemie" vergessen kann, gold wert. schlussendlich sind es doch leute, die man schon seit jahren und jahrzehnten in diesem kontext kennt, mit denen man zeit verbringt. quality-time ist es immer wert, egal wo und mit wem.
 
Der Toten?? Ach komm hör mir auf... Die sind lachhaft und das weisst Du auch!
Heute 24, wenn das dich zum lachen bringt....

Die Zahl der Toten ist circa 2 Wochen versetzt, Mittenovember werden es bei 100 sein. Zum Vergleich, 2019 sind in der Schweiz 185 Leute / Tag gestorben; aber las es sein, als das ist für dich zu kompliziert..
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir die Jahresübersichten der Toten in der Schweiz an. Die sind absolut im Schnitt (aufgrundes Lockdowns im Frühjahr sogar noch drunter) und daher sind die Massnahmen massiv überzogen. Und schau Dir doch mal den Alterschnitt der Toten an. 80+... Aber egal, wird sind grundlegend verschiedener Meinung. Du bist ja offenbar schon Grossvater und hast daher den Grossteil Deines Lebens hinter Dir. Du wirst nicht mehr Wahnsinnig unter den Langzeitfolgen dieser Politiker leiden. Schön für dich...

Lass gut sein, ich klinke mich aus. Einmal mehr lässt du ja keine andere Meinung zu. Und ich mag mich nicht im Kreise drehen. Schönes Restleben alter Mann.
 
Es geht ja nicht um die Toten, und ob die jetzt schon alt sind und sowieso bald gestorben wären.

Es geht darum, dass die Notfallabteilungen der Spitäler bald rammelvoll sein werden. Das ist beunruhigend, auch wenn man nicht an Corona erkrankt. Was passiert dann z.B. mit Herzinfarktpatienten? Oder bei einem Arbeits- oder Autounfall? "Sorry, kei Platz. Jetzt stirbsch halt." Darum geht es!

Es gurkt mich auch unglaublich an, aber ich fürchte, dass diese Massnahmen nicht ausreichen werden. Das gibt einen Scheisswinter, und niemand kann uns wirklich garantieren, dass es bald mal besser wird.
 
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Takeoff

Törliöffner
Es geht ja nicht um die Toten, und ob die jetzt schon alt sind und sowieso bald gestorben wären.

Es geht darum, dass die Notfallabteilungen der Spitäler bald rammelvoll sein werden. Das ist beunruhigend, auch wenn man nicht an Corona erkrankt. Was passiert dann z.B. mit Herzinfarktpatienten? Oder bei einem Arbeits- oder Autounfall? "Sorry, kei Platz. Jetzt stirbsch halt." Darum geht es!

Es gurkt mich auch unglaublich an, aber ich fürchte, dass diese Massnahmen nicht ausreichen werden. Das gibt einen Scheisswinter, und niemand kann uns wirklich garantieren, dass es bald mal besser wird.
Ich bin generell deiner Meinung, was mich jedoch bei den täglich kommunizierten hospitalisierten Person extrem stört, es wird nur immer von den Neu-Hospitalisierten gesprochen. Aber es gibt auch Leute, die wieder entlassen werden. Von diesen Personen liest man nirgends. Ich hab mir mal die Mühe gemacht im Kanton Aargau die Zahlen zu suchen letzte Woche, als man 19 Neueintritte vermeldet hat. Von den 18 Austritten fand man nur in einer Tabelle ganz unten einen Hinweis. Die Zunahme war also an diesem Tag netto 1. Das ist schon noch einmal ein anders Bild als 19. Wenn man schon so auf Zahlen rumreitet, dann soll man bitte auch alle Zahlen kommunizieren.

Auch betreffend den Toten: Klar jeder Mensch der stirbt ist als Einzelschicksal tragisch und hinterlässt traurige Angehörige. Von allen Corona-Toten waren aber ca 60% bereits vor Corona in Alters- und Pflegeheimen oder in Spitälern und das Durchschnittsalter lag bei 84. Was mehr oder weniger dem normalen durchschnittlichen Sterbealter in der Schweiz entspricht. Mein Onkel war die vergangenen Jahren in einem Pflegeheim, was ich persönlich dort gesehen und erlebt habe löst bei mir Gänsehaut aus. Es mag jetzt ketzerisch klingen, aber für viele Personen ist der Tod dort auch eine Erlösung. Das hat nicht mehr viel mit einem lebenswerten Leben zu tun, es ist oft nur noch ein dahin vegetieren und ohne die moderne Medizin wären diese Personen schon lange nicht mehr unter uns.

Und damit ich nicht als kompletter Corona-Skeptiker abgestempelt werde, tragt einfach eure Maske. Es ist wirklich nur ein kleiner Einschnitt in die persönliche Freiheit tut aber Gutes.
 

kimmo

Stammspieler
Ich bin generell deiner Meinung, was mich jedoch bei den täglich kommunizierten hospitalisierten Person extrem stört, es wird nur immer von den Neu-Hospitalisierten gesprochen. Aber es gibt auch Leute, die wieder entlassen werden. Von diesen Personen liest man nirgends. Ich hab mir mal die Mühe gemacht im Kanton Aargau die Zahlen zu suchen letzte Woche, als man 19 Neueintritte vermeldet hat. Von den 18 Austritten fand man nur in einer Tabelle ganz unten einen Hinweis. Die Zunahme war also an diesem Tag netto 1. Das ist schon noch einmal ein anders Bild als 19. Wenn man schon so auf Zahlen rumreitet, dann soll man bitte auch alle Zahlen kommunizieren.

Auch betreffend den Toten: Klar jeder Mensch der stirbt ist als Einzelschicksal tragisch und hinterlässt traurige Angehörige. Von allen Corona-Toten waren aber ca 60% bereits vor Corona in Alters- und Pflegeheimen oder in Spitälern und das Durchschnittsalter lag bei 84. Was mehr oder weniger dem normalen durchschnittlichen Sterbealter in der Schweiz entspricht. Mein Onkel war die vergangenen Jahren in einem Pflegeheim, was ich persönlich dort gesehen und erlebt habe löst bei mir Gänsehaut aus. Es mag jetzt ketzerisch klingen, aber für viele Personen ist der Tod dort auch eine Erlösung. Das hat nicht mehr viel mit einem lebenswerten Leben zu tun, es ist oft nur noch ein dahin vegetieren und ohne die moderne Medizin wären diese Personen schon lange nicht mehr unter uns.

Und damit ich nicht als kompletter Corona-Skeptiker abgestempelt werde, tragt einfach eure Maske. Es ist wirklich nur ein kleiner Einschnitt in die persönliche Freiheit tut aber Gutes.
sehr guter Beitrag! Ich unterstütze jede Massnahme, welche hilft, diese wässerige Bier endlich los zu werden. Trotzdem muss man jetzt nicht in Hysterie verfallen (Blick und Konsorten sei Dank).
 
Nochmal: es geht nicht „nur“ um die Alten. Es kann jeden das Leben kosten, wenn in den Spitälern das Chaos herrscht. Zustände wie in Bergamo oder Madrid im Frühling schienen bei uns undenkbar. Mit den jetzigen Fallzahlen sind sie jetzt aber ein durchaus mögliches Szenario.

Also: Maske auf! Es wird ein übler Winter.
 
Nochmal: es geht nicht „nur“ um die Alten. Es kann jeden das Leben kosten, wenn in den Spitälern das Chaos herrscht. Zustände wie in Bergamo oder Madrid im Frühling schienen bei uns undenkbar. Mit den jetzigen Fallzahlen sind sie jetzt aber ein durchaus mögliches Szenario.

Also: Maske auf! Es wird ein übler Winter.
Kann ich nur zustimmen.. und im Kt. Zürich zum Beispiel sind die Stationen schon sehr voll von Covid-Kranken, das bekommt man halt nicht so mit, aber weiss ich aus erster Hand. Das Problem ist, dass die hohen Ansteckungs-Zahlen verzögert Hospitalisierungen mit sich bringen und die grossen Menge an Einweisungen erst folgen dürften. Das stimmt mich schon nicht so positiv und es war (leider) höchste Zeit zu handel.

Ich bin nicht in einer Risikogruppe und würde von Covid vermutlich eher eine milden Verlauf haben. Dennoch darf man das Leben eines 80-jährigen, der sein Leben lang der Gesellschaft gedient hat, nicht einfach abwerten, auch wenn die Spitäler nicht voll wären. In welcher Welt leben wir? Wir müssen das zusammen schaffen und können diese Gruppe nicht einfach einsperren, das wäre moralisch und vor allem ethisch sehr sehr fragwürdig und kann mit meinem Weltbild unmöglich vereint werden. Eine 2-Klassen Gesellschaft wird es niemals geben, das darf eine Regierung auf keinen Fall machen, dass wäre gegen jegliche Funktion einer funktionierenden Gesellschaft.
 
Ich bin generell deiner Meinung, was mich jedoch bei den täglich kommunizierten hospitalisierten Person extrem stört, es wird nur immer von den Neu-Hospitalisierten gesprochen. Aber es gibt auch Leute, die wieder entlassen werden. Von diesen Personen liest man nirgends. Ich hab mir mal die Mühe gemacht im Kanton Aargau die Zahlen zu suchen letzte Woche, als man 19 Neueintritte vermeldet hat. Von den 18 Austritten fand man nur in einer Tabelle ganz unten einen Hinweis. Die Zunahme war also an diesem Tag netto 1. Das ist schon noch einmal ein anders Bild als 19. Wenn man schon so auf Zahlen rumreitet, dann soll man bitte auch alle Zahlen kommunizieren.

Auch betreffend den Toten: Klar jeder Mensch der stirbt ist als Einzelschicksal tragisch und hinterlässt traurige Angehörige. Von allen Corona-Toten waren aber ca 60% bereits vor Corona in Alters- und Pflegeheimen oder in Spitälern und das Durchschnittsalter lag bei 84. Was mehr oder weniger dem normalen durchschnittlichen Sterbealter in der Schweiz entspricht. Mein Onkel war die vergangenen Jahren in einem Pflegeheim, was ich persönlich dort gesehen und erlebt habe löst bei mir Gänsehaut aus. Es mag jetzt ketzerisch klingen, aber für viele Personen ist der Tod dort auch eine Erlösung. Das hat nicht mehr viel mit einem lebenswerten Leben zu tun, es ist oft nur noch ein dahin vegetieren und ohne die moderne Medizin wären diese Personen schon lange nicht mehr unter uns.

Und damit ich nicht als kompletter Corona-Skeptiker abgestempelt werde, tragt einfach eure Maske. Es ist wirklich nur ein kleiner Einschnitt in die persönliche Freiheit tut aber Gutes.
Ich finde deinen Beitrag dumm (du hast nichts verstanden und du kannst die Zahlen und Trends überhaupt nicht interpretieren) und böse(dass die Opas in Altersheim etwas früher einen schlimmen Tod erlegen sieht du eher positiv).
Bin froh dass Ich dich nicht kenne und traurig dass du Klotenfan bist.
 
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