Doppelrunde Derby 25.1. (a) und 27.1. (h)

fredyy

Hockeygott
#61
3:1 gibt zwar keine Punkte, es hätte aber schlimmer kommen können. Der Kopfball von Steiner war das 4. Eigentor in den letzten zwei Spielen. Am Freitag ist das Glück bei uns
 
#62
Wie lange will man eigentlich noch zuwarten in Sachen Schmalz??? Der wird vermutlich kein Spiel mehr absolvieren können diese Saison, wegen seiner Hirnerschütterung. Und wenn er nach so langer Abwesenheit doch noch zurückkehren sollte, fehlt ihm jegliche Spielpraxis.
 
#63
Wie lange will man eigentlich noch zuwarten in Sachen Schmalz??? Der wird vermutlich kein Spiel mehr absolvieren können diese Saison, wegen seiner Hirnerschütterung. Und wenn er nach so langer Abwesenheit doch noch zurückkehren sollte, fehlt ihm jegliche Spielpraxis.
Du hast sicherlich mitbekommen, dass der Mark sehr ausgetrocknet ist, oder? Oder hättest du gerne jemand der Sorte Klok oder Almqvist gehabt? Besser das Geld sparen
 
#64
Die Leistung war zuwenig gut für Punkte. Der ZSC alles andere als überragend und mit viel Glück im Mitteldrittel. 3. Derby der Saison, zum dritten Mal eine Torraumszene zu unseren Ungunsten ausgelegt.
 

Deecee

Hockeygott
#65
Wenn man mit 4 Ausländern antritt und die Top4 Hinten aus Randegger, Capaul, Peltonen und einem 18jährigen besteht... wenn man dann nicht nur gegen die Stadtzürcher Millionäre sondern auch noch/wieder gegen das Schiriquartett antritt... ja dann wirds halt sehr schwierig.

Ich kann der Mannschaft wenig vorwerfen. Die Züzis sind alles andere als unschlagbar, am Freitag hat man wieder alle chancen auf den Sieg
 

Sterny2

Stammspieler
#68
Kloten ist im Derby betrogen worden und die Liga hat ein Problem
Die ZSC Lions verdanken ihren Derby-Sieg gegen Kloten (3:1) zu einem schönen Teil einem absurden Video-Theater. Wird die unhaltbare Situation rund um die Video-Entscheide nicht korrigiert, wird die Meisterschaft spätestens in den Playoffs verfälscht. Eine Polemik.

Betrug ist eine harte Bezeichnung. Aber sie ist in diesem Fall durchaus berechtigt. Simon Bodenmann trifft nach 29 Minuten und 22 Sekunden zum 1:0. Kloten erhebt Einspruch.
Nach quälend langer Video-Konsultation wird der Treffer gegeben. Weil Klotens Einspruch, die «Coaches Challenge», also erfolglos war, folgt eine Zweiminutenstrafe.
Das umstrittene Tor ab 0:35 Min.Video: YouTube/Sportifosi
Die ZSC Lions nützen das Powerplay 85 Sekunden später zum 2:0. Das Spiel ist entschieden. Diese Niederlage kann Kloten die Playoffs oder die Pre-Playoffs kosten.

Der Videobeweis macht Sinn, wenn er richtig angewandt wird. Der Videobeweis schadet dem Spiel (und den Schiedsrichtern) wenn er nicht richtig angewandt wird. Was inzwischen – leider – der Fall ist. Das Problem sind nicht fehlende Kameras an der blauen Linie. Das Problem ist die Regelauslegung der Torhüterbehinderung, die es so streng weltweit nur bei uns gibt.
Jedes Körperteil zählt
Die Regel sagt, dass ein Tor ungültig ist, wenn der Torhüter in seinem Torraum in der Bewegungsfreiheit durch einen gegnerischen Spieler eingeschränkt oder seine Sicht gestört wird.
Auf Wunsch der Klubmanager und Torhütertrainer wird diese Regel zum Schutz der Goalies auf diese Saison neu strenger durchgesetzt. Nicht nur der Schlittschuh oder der Stock im Torraum zählen. Sondern jedes Körperteil, mit dem die Sicht des Goalies im Torraum theoretisch eingeschränkt werden kann. Also auch ein Ellenbogen, ein Knie oder eine Hand. Das heisst: Ein Körperteil im Torraum, der den Goalie in der Bewegungsfreiheit hindert oder seine Sicht theoretisch einschränkt und das Tor zählt nicht. Dadurch ergeben sich gleich mehrere Probleme.
Erstens: Es ist schwierig und oft unmöglich auf den laufenden Bildern zu erkennen, ob der Torhüter tatsächlich irritiert worden ist. Der Ermessensspielraum ist viel zu gross. Die Video-Bilder liefern nicht mehr den klaren Beweis. Sie müssen von den Schiedsrichtern interpretiert werden. Das Publikum sieht die Bilder auf den Videowürfeln oft besser als die Schiedsrichter in den Zeitnehmerhäuschen und immer mehr kann ein Entscheid nicht mehr nachvollzogen werden.

Fünf Schiedsrichter, fünf Meinungen
Zweitens: Die Schiedsrichter werden genötigt, verschwitzt in engen Zeitnehmerhäuschen, umringt von den Funktionären des Heimclubs auf kleinen Bildschirmen eine Situation sofort zu analysieren, die eigentlich nur auf grossen Bildschirmen gut aufgelöst werden kann. Zudem spüren sie maximalen Zeitdruck durch ein ungeduldiges Publikum. Das ist beim Nachsehen, ob der Puck drin war oder nicht noch halbwegs zumutbar. Aber nicht bei der Beurteilung einer Goaliebehinderung. Selbst Experten haben inzwischen grösste Mühe, die Regelauslegung bei der Torhüterbehinderung einem Laien verständlich zu erklären. Inzwischen gilt: Wenn fünf Schiedsrichter über eine Goaliebehinderung diskutieren, gibt es fünf Meinungen.
Drittens: Bei der Beurteilung der Torhüterbehinderung gibt es inzwischen einen so weiten Ermessensspielraum, dass von einer Rechtsgleicheit keine Rede mehr sein kann. Das beste Beispiel liefert Kloten: Am 9. Dezember verweigern die Schiedsrichter nach Video-Konsultation im Derby im ZSC-Tempel in der 58. Minute den 2:2-Ausgleichstreffer durch Miro Aaltonen. Zürich entscheidet die Partie schliesslich in der letzten Minute mit einem Treffer ins verlassene Gehäuse zum 3:1.
Hanebüchene Regelauslegungsakrobatik
Wenn beim 1:0 am Mittwoch die gleiche Regelauslegung angewendet worden wäre wie bei der Annullierung des 2:2 vom 9. Dezember, dann hätte dieses 1:0 nicht zählen dürfen. Mehr noch: Die Behinderung von Klotens Torhüter Sandro Zurkirchen ist so klar, dass sie von der Tribüne aus ersichtlich ist. Die Begründung, warum der Treffer zum 1:0 am Mittwoch zählte, ist genauso hanebüchene Regelauslegungsakrobatik wie die Erklärung für die zu Unrecht erfolgte Annullierung des Klotener Ausgleiches zum 2:2 am 9. Dezember.
Der Video-Beweis ist da, um Klarheit zu schaffen und für Chancen- und Rechtsgleichheit zu sorgen. Der Videobeweis macht Sinn, wenn es darum geht, ein Offside zu erkennen oder nachzusehen, ob der Puck im Tor war oder nicht und ob das Tor korrekt (z.B. nicht mit der Hand) erzielt worden ist. Das ist einfach zu erkennen.
Wenn aber der Videobeweis für Situationen eingesetzt wird, die einen weiten Ermessensspielraum offenlassen, verkommt er zur Absurdität. Es kann doch nicht sein, dass die Schiedsrichter dazu gezwungen werden, Bilder zu interpretieren. Mal so, mal anders. Das ist ein Verstoss gegen die Rechtsgleichheit in allen Stadien. Ein Kernelement des Sportes.
Wenn die Torhüterbehinderungs-Regel per Video beurteilt werden soll, dann ist es zwingend notwendig, dass dies stets die gleichen Experten in einem zentralen Kontrollraum (VAR-Room) machen. So gibt es eine einheitliche Linie und Kontinuität und der Druck wird von den Schiedsrichtern an der Front genommen.
Niemand macht etwas
Eine Szene wie beim Video-Betrug im Rahmen des Zürcher Derbys vom Mittwoch wird in den Playoffs die Meisterschaft verfälschen. Das Problem ist erkannt. Aber allenthalben heisst es: «Ja, ja man sollte etwas machen, aber ich will mich nicht exponieren.» Niemand macht etwas. Wieder einmal taumelt die Liga führungslos in ein Problem hinein, das gar keines sein müsste.

Es ist eigentlich ganz einfach. In einem ersten Schritt ist die Auslegung der Torhüterbehinderung wieder zu vereinfachen: Torhüterbehinderung nur dann, wenn der Goalie in der Bewegungsfreiheit im Torraum behindert wird. Die strenge Regelung der Sichtbehinderung ist wieder abzuschaffen.
In einem zweiten Schritt ist im Sinne einer Rechtsgleichheit das Video-Theater in den Stadien nach dieser Saison abzuschaffen und durch die Beurteilung von Experten an zentraler Stelle (VAR-Room) zu ersetzen.
Nicht möglich? Natürlich ist es möglich. Es ist nur eine Frage des Wollens. Zu teuer? Sicher nicht. Und da die Liga nicht geführt, sondern verwaltet wird, machen die Klubmanager auch in dieser Sache, was sie wollen. Sie wollen kein Geld ausgeben für Rechtsgleichheit. Sie wollen jeden Franken in die Spielerlöhne investieren.
Die Schiedsrichter sollten sich in ihrem ureigenen Interesse ernsthaft Gedanken über einen internen Aufstand machen.
 
#69
Schon krass, zwei klare Fehlentscheide in beiden Spielen in Altstetten. Und beides Mal gegen uns. Wie bitter ist das eigentlich?

Gestern meiner Meinung nach aber verdient verloren, das war zu wenig. Leider...

HURENSÖHNE ZSC!!!!
 
#70
Bitte macht die H*söhne am Freitag einfach fertig. Das Team ist wie so oft diese Saison in Takt, aber mit 3 Ausländer im Einsatz gehts halt nicht. Schmaltz übrigens Saisonende.
 
#71
Schon krass, zwei klare Fehlentscheide in beiden Spielen in Altstetten. Und beides Mal gegen uns. Wie bitter ist das eigentlich?

Gestern meiner Meinung nach aber verdient verloren, das war zu wenig. Leider...

HURENSÖHNE ZSC!!!!

versetzt euch mal in die haut eines z-fans (wäääk, die vorstellung schon)… aber:

können die sagen, das team hat den sieg verdient gehabt aufgrund der leistung gestern? ich bin verdammt stolz wie sich unsere mannschaft trotz um- & widerständen geschlachtet hat gestern.
 
#73
Klub und Fans gehen im Moment auseinander. Die Fans haben Blut gerochen und wollen mehr, Derbysiege, PPO und sogar PO. Der Klub dagegen ist schon zufrieden, die Saison Ziele wurden deutlich übertroffen und, wie die Schmalz Geschichte zeigt, das Geld ist wahrscheinlich sehr knapp.
 

Emptynet

Stammspieler
#74
Wo soll da man anfangen. Ich sehe das ein bisschen anders als andere hier im Forum. Meiner Meinung nach, war da kein Derbyeinstellung bei den Spielern.

Die Schiedsrichter waren aus SWE und AUT damit ein gewisser Austausch stattfindet. Wieso zum Teufel genau an einem Derby? Die kennen die Spezialregeln in der Schweiz doch nicht :ROFLMAO:
Wie bereits erwähnt ist Zürich auf allen Positionen (ausser im Publikum) besser besetzt.

Defense:
Kindschi ist langsamer als Marco Klöti (Hockeygott). Capaul konnte sich in seinen Einsätzen nicht beweisen (Fehlpässe und Unsicherheit) und Randegger kennt die Icing Regel nicht.

Offense:
Auf das Tor schiessen wird überbewertet (gilt auch für die Verteidiger).
Wenn die Ausländer nicht performen, performt niemand. Wo sind die Spieler, welche in die Bresche springen wenn die eigentliche Topspieler ausfallen?

Ich vermisse ein bisschen den (gesunden) Hass in den Derbys. Ist eigentlich wirklich richtig traurig, was aus dem Z geworden ist. Mehr Event und Bonzen/Cüpli Club ist da nicht mehr.

Ps. Fand es richtig eine tolle Aktion von P.Zahner wie er stolz und provokativ nach dem Spiel mit Security neben dem Gästesektor gestanden ist und die Gästekurve geschaut hat - richtig symphatischer CEO :LOL::LOL:

Fritig alles besser mache - denn chunnts guet!
 

Emptynet

Stammspieler
#75
Klub und Fans gehen im Moment auseinander. Die Fans haben Blut gerochen und wollen mehr, Derbysiege, PPO und sogar PO. Der Klub dagegen ist schon zufrieden, die Saison Ziele wurden deutlich übertroffen und, wie die Schmalz Geschichte zeigt, das Geld ist wahrscheinlich sehr knapp.
Man möchte Bodenmann nicht obwohl Budget dafür vorhanden wäre. Nur soviel dazu ;)
 

Deecee

Hockeygott
#76
Ich habe mir auch mehr Kampf und Körpereinsatz auf dem Eis gewünscht. Auf dem Eis sah man eigentlich nicht viel von Derby. Eigentlich fehlt mir ganz generell die Physis in Klotens Spiel, viel zu selten wird mal ein Check fertig gemacht..

Übrigens Kompliment an die Security, die haben dieses Mal schön auf der Toilette patroulliert und mir genaustens beim Pissen zugeschaut. Die Trennwändchen wurden auch nicht ersetzt sondern einfach abmontiert, hat sicher mindestens 15'000 CHF gekostet🤷‍♂️
 
#79
Schälchli hat vor der Saison kommuniziert, dass man sich besser präsentieren will als der letzte Aufsteiger.
Dieses Ziel hat man schon vor Monaten übertroffen..
Das war eines der Ziele.
möglichst schnell nichts mit dem Abstieg zu tun haben das zweite. Das muss man sich jetz in den letzten Runden noch erkämpfen. Ich warne weiterhin dringlichst !! Die Saison schon als Erfolg zu werten.
 
#80
Man war gestern die erwartet schwächere Mannschaft, hat aber aus meiner Sicht ziemlich gut mitgehalten. Aus meiner Sicht war der Kampf in Ordnung, denn die eine Prise zu viel und man spielt das halbe Spiel in Unterzahl. Von dem her hat das Team an den Turnaround geglaubt und eben nicht sinnlos draufreingeprügelt, wie ich es mir zwar im zweiten Drittel gewünscht hätte, aber dann vermutlich vollends untergegangen wäre.

Natürlich war das 1:0 wegweisend, schlimmer war aber das 2:0. In einem solchen Spiel mit wenigen Anteilen, ist ein 2:0 Vorsprung zwar nicht entscheidend aber eine sehr grosse Hypothek.
Mit der Regelauslegung in der wir konfrontiert wurden diese Saison, hätte das 1:0 nicht zählen dürfen. Für oder gegen uns waren die Entscheide diese Saison zwar manchmal schwachsinnig, aber immerhin konsequent (in dem Fall auch das "spezielle" Beinstellens Hrubecs). War nur annähernd eine Berührung am Goalie im Torraum ersichtlich, wurde dies abgepfiffen. Nur verständlich, dass man dieses Tor challenged, die Schiris sagten sogar "Skate-to-Skate". Anfangs Saison hätte ich die Challenge nicht verstanden mit der Gefahr auf eine 2 min, aber mit der Auslegung nachdem eigentlich in fast jedem Entscheid (wüsste keinen dagegen) für den Torhüter gefällt wurde, war die Challenge eigentlich ein No-Brainer. Vielleicht hätte Zuri auch Hrubec bisschen was abschauen können vom letzten Mal, wobei Berührung war ja ohnehin da, warum noch eine Zirkusaktion starten.

Auch wenn die Regelauslegung diese Saison ziemlich idiotisch ist, finde ich eben nicht, dass es Spielraum gibt, wie dies Zaugg wäffelt. Es ist auch für die Schiris nicht schwierig zu sehen. OK, die optische Behinderung schon, aber gibts Kontakt im Goalieraum ist der Fall klar, ob jetz noch eine Schaufel bisschen dazwischen ist oder nicht, ist eigentlich egal und lässt dem Schiri eben kein Spielraum zur Interpretation.

Schlussendlich hat man aber auch nicht alles rausgeholt gestern. Zu ungenau und einige doofe Puckverluste in der eigenen Zone, die man sich nicht leisten darf. Wie gesagt Kampf war für mich in Ordnung, ich glaube mit mehr Aggresivität, hätte man einige zusätzliche Strafen erhalten, aber ja das Mü Aggresivität im richtigen Moment, war nicht optimal dosiert. Nach vorne muss aber wieder mehr kommen und ich würde die Linien wieder umstellen, und unsere 2. Linie wieder mit Ang verstärken und Marchon wieder in die Erste beordern, das hat eigentlich ganz gut geklappt.

Das Schöne ist, man kann morgen schon wieder reagieren.
 
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